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Kapitel 5 – Meridas Tempel und das „Masterschwert“


Miauzi

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Kapitel 5 – Meridas Tempel und das „Masterschwert“

 

Immer noch leicht verwirrt von dem Auftauchen der Statue neben der „Honigbräu“-Brauerei erreichen wir nach einiger Zeit die Kutschen-Station an den Ställen von Weißlauf.

 

Bevor ich mit dem den Kutscher sprechen kann – berührt mich Recorder an meinem Arm. Ich drehe mich zu ihr herum und frage: „Was hast Du?“

 

Sie deutet mit ihrer rechten Hand auf ein etwas entfernt stehendes Haus: „Dragenborn – kennst Du das Haus?“

 

Da sie auf das Gebäude deutet in dem sich Lauras Shop befindet – bejahe ich ihre Frage und meine: „Ich habe das Haus sogar mitgeholfen aufzubauen.“

 

„Bist Du Zimmermann?“ fragte sie mich verwundert.

 

Ich klopfe mit der linken Hand leicht auf meine Schwertscheide und erwidere: „Nein – aber ich bin Schmiedin. Und bevor ich in der Lage war mir diese Katana anzufertigen … da habe ich an deutlich leichteren Dingen geübt – wie z.B. die Nägel anzufertigen mit denen das Haus gebaut wurde.“

 

Ich erzähle ihr in knappen Sätzen – wie ich bei Alvor mit dem Schmieden anfing – mit Nägeln und Beschlägen. Und wie ich später Adrian hier in Weißlauf half ihren Auftrag für die Kaiserliche Armee zu bewältigen.

 

„Recorder – es hat doch einen Grund warum Du mich nach dem Gebäude fragst? Sage mal – Du weißt schon das darin ein besonderer Laden ist?“

 

„Ähm – ja – weiß ich“ ihre Antwort klingt etwas „mühsam“ – also ob sie sich innerlich windet.

 

In Ordnung – dann ergreife ich mal die Initiative:
„Also gut – ich war schon in dem Laden und wenn Du möchtest können wir jetzt zusammen dorthin gehen. Die Inhaberin ist eine sehr nette Person.“ sage ich und gehe in Richtung des Ladens. Etwas verlegen um sich blickend folgt Recorder mir.

 

Vor dem Schild bleibe ich stehen und lese in die Richtung meiner Begleiterin langsam vor „Lauras Bondage Shop“

 

„Du weißt schon was „Bondage“ ist?“ frage ich mit einem kleinen hinterlistigem Einschlag und bevor sie antworten konnte – drücke ich mit der Bemerkung „komm lass uns eintreten“ die Türklinke herunter.

 

Laura begrüße mich mit einem freundlichen „Hallo Eva – willkommen zurück.“

 

Ich grüße freundlich zurück und stelle Recorder den beiden Frauen vor … dabei beobachte ich aus meinen „Augenwinkeln“ wie ihre Augen ständig zwischen Lauras (speziell ihrem Kleid) und der Auslage auf dem Tresen hin und her pendeln. Ihr Gesichtsausdruck war dabei … ein erfreutes Staunen.

 

Auch Laura bemerkt die Reaktionen meiner Begleiterin und sie fragt diese schlicht: „Gefällt Dir was Du siehst?“
 

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Was soll ich sagen … begeisterte Zustimmung in ihrer – für mich inzwischen typischen – überschäumenden Art.
Dabei streichelt sie mit ihrer rechten Hand – ohne es offensichtlich bewusst zu merken – über das Material des Catsuit der vor ihr auf dem Tresen liegt.

 

Ihr geht es also genauso wie mir und ich denke dabei leicht verträumt an meinen ersten Besuch zurück – der nur wenige Tage zurück liegt.

 

Um Recorder jetzt nicht abrupt aus ihrem Tagtraum zu reißen – ziehe ich das Gespräch an mich und bot ich Laura meine Hilfe an.

 

Laura tauscht sich kurz mit Katherina aus und meint:
„Eigentlich kommst zu einem perfekten Zeitpunkt“ und sie berichtet von einem Material mit dem Namen „Thotium“ - von dem in Weißlauf ein Brocken aufgetaucht sein und bitte mich es für sie abzuholen. Meine Kontaktperson dazu ist die Priesterin „Sona“ im Kynareth-Tempel.

 

Mit der Bemerkung „kommt bitte mit Recorder – wir haben zu tun...“ habe ich sie dann doch aus ihren schon fast trance-ähnlichen Zustand förmlich geweckt. Ich sah beim Verlassen des Geschäftes noch wie mir Laura zuzwinkert und dabei lächelt.

 

„Nun – meine Liebe – wie hat Dir unser Besuch in dem Geschäft gefallen?“ frage ich sie nun unter vier Augen.

 

Erst kommen die Worte zögerlich – dann aber merke ich wie sie immer mehr Mut fasst. Ich kann es kurz machen – wie ich schon im Laden richtig vermutet habe – auch Recorder hat einen ausgeprägten Fetisch für diese „Dinge“.

 

Als sie dann das Wort „Latex“ für das Material von Lauras Kleid nennt – zucke ich innerlich wieder leicht zusammen. Ich brachte nur Kauderwelch heraus – als ich es versuchte so zu bezeichnen – Recorder kann das Wort korrekt aussprechen und ich es auch als solches verstehen. Wieder so ein kleines Puzzle-Teil – welches daraufhin weist dass weder sie noch ich von dieser Welt abstammen.

 

Auf dem Weg zum Tempel treffen wir auf Amren. Da ich jetzt eine Begleiterin bei mir habe – unterbreite ich ihm den Vorschlag nach seinem Erbstück – dem Schwert – zu suchen. Erfreut nennt er mir den von ihm ausgekundschafteten Standort der Banditen.
„He Amren – Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen – dass Du uns nicht begleiten kannst. Passe gut auf Deine kleine Tochter auf.“

 

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Hinterher ist man immer klüger … wäre ich mal nicht in Gedanken bei dem Auftrag für Amren gewesen … „hätte – hätte – Fahrrad-Kette“. Ja – ich war abgelenkt und habe Sona im Tempel nicht richtig zugehört. Was dann passierte habe ich mir also komplett selbst zuzuschreiben!
 

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Und so hörte ich nicht wie mich Sona vor den möglichen Wirkungen des Steines warnte. Sie schickte mich zu „Maoron“ - dem ich auch auch nicht wirklich zuhörte. Dieser verwies mich auf „Faleesa“ von den Gefährten und als ich in Jorrvaskr ankam und sie nach dem Stein fragte – ignorierte ich ihre Warnungen ebenfalls.

 

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Als ich den Stein in der Hand halte … aktiviert sich eine Art „Zauber“ und ich … wie drückt man es aus … zeihe mich wie in Trance nackt aus … und dann manifestiert sich auf mir nicht nur ein bodenlanges Humpelkeid – sondern meine Augen werden durch eine „Binde“ abgedeckt so das ich kaum noch etwas sehen kann.

 

Doch damit nicht genug – meine Kiefer werden auseinander gezwungen und mit einem Ballknebeln gestoppt. Aber was dann passiert toppt alles … meine Arme „wandern“ in Richtung Rücken und werden von einem Fesselhandschuh umschlossen.

 

Als einzige ist „Faleesa“ nicht verblüfft über die der Wirkung des „Thotium“-Steines auf mich. Meine sonst so „gesprächige“ Begleiterin Recorder schweigt.

 

Meine Gefühle sitzen auf einer Achterbahn und diese ist mit mir auf einer rasenden Berg-und-Tal-Fahrt.
Ja – ich liebe Bondage und Fetisch-Dinge...
Nein – ich möchte schon selbst entscheiden ob und wann...
Doch – es ist letztlich egal – wann komme ich denn schon dazu...
Ahhh – endlich – es ist so toll und es ist Scheißegal ob halb Weißlauf mir dabei zuschaut.

 

Eigentlich stehe ich zunächst nur still und winde mich leicht in der Fesselung. Merkwürdig – in meinen Erinnerungen habe ich meine Arme nie so weit nach hinten bekommen für diese aberwitzige Fixierungs-Position. Aber mein jetzt sichtlich jüngerer „neuer“ Körper scheint deutlich beweglicher zu sein.
 

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„He – Dragonborn – alles in Ordnung mit Dir – Du bist so leise. Upps – Entschuldigung Du kannst ja wegen dem Knebel nicht sprechen“ … Recorder – höre ich da ein leichtes Kichern mit einem Unterton „Schadenfreude“? Du elende Bitch!

Es läuft letztlich darauf hinaus das ich langsam mit wirklich keinen Schrittchen zum Tempel zurück tripple. Ja – ich bin froh das ich Recorder bei mir habe – da ich durch die Augenbinde kaum etwas sehe. Sie gibt mir die Richtung an … aber sie hat den sprichwörtlichen „Schalk im Nacken“ – anders kann ich ihre Bemerkungen nicht deuten.

 

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Na zumindest kann ich gut hören – als ich die Stufen von Jourrvaskr hinter steige – donnert mir die „Bergpredigt“ des Talos-Priesters mit voller Lautstärke in meinen Ohren. Und ich muss mich zwingen nicht schneller zu trippeln … das könnte sonst fatal enden. Ganz zum Schluss der Treppe komme ich dann doch ins Straucheln aber Recorder hat aufgepasst und verhindert meinen möglichen Fall. Da nehme ich ein leises Murmel von ihr war: „..oh man – das sieht alle so geil aus – warum bin ich nicht an Deiner Stelle?“

 

Wachen sind Wachen und offensichtlich kaum zu sinnvollen Aussagen in der Lage … oder wie soll man bitte so etwas deuten „Du passt doch auf Dich auf oder?“

Sona im Tempel sieht mich in meinem Bondage-Outfit in den Tempel eintreten und fackelt nicht lange … sie zerschneidet mit einem scharfen Dolch am Ende des langen Rockes eine „Verriegelung“ – so dass ich wenigstens halbwegs normale Schritte machen kann. Aber sie möchte mich nicht aus dem restlichen Outfit befreien – dazu wäre nur Laura bzw. Katherina in der Lage.

 

Also gehe ich vom Wolkenbezirk zum Markt herunter – immer auf die leisen Anweisungen von Recorder achtend um nicht fehl zu treten. Ich sehe nach wie vor kaum etwas – erahne als nur schemenhaft das ich gerade den Markt hinter mir gelassen habe und auf dem Weg vorbei den der Schmiede zum Stadttor bin. Was mich aber verblüfft … die Bewohner von Weißlauf reagieren fast gar nicht auf mich in meinem doch recht bizarrem Outfit – was mir doch ganz recht ist.
 

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Es dauert schon eine geraume Zeit bis wir beide endlich an "Lauras Bondage Shop" ankommen … kurz bevor wir eintreten bemerke ich – dass sich meine Sicht „durch“ die Augenbinde verbessert hat. Ich kann mir das nicht erklären und tue es als eine Sinnestäuschung ab.

Ich tripple langsam durch die Eingangstür … Laura und Katherina sehen mich im vollen Bandage-Ornat und ihnen ist sofort klar was passiert ist. Katherina ist offensichtlich die Fachfrau für Verschlüsse und Fesseln – innerhalb weniger Minuten bis ich befreit.
 

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Sie nimmt mir auch den „Thotium“-Stein ab um ihn sicher zu verwahren. In den nächsten Minuten berichte ich den beiden was mir passiert ist. Auf die besorgte Nachfrage von Laura wie ich es denn empfunden habe so gefesselt zu werden – gebe ich ihr meine Langversion von „Ja – nein – doch – ahhh“ wieder und lobe die Hilfestellung meiner Begleiterin … ihre leicht anzüglichen Kommentare verschweige ich jedoch.

 

Letztlich sind wir alle froh dass diese seltsame Abenteuer so gut ausgegangen ist. Ich erinnere mich an den Auftrag von Amren und frage Katherina ob sie die genaue Lage des Banditen-Versteckes kennt. Mit einer genauen Ortsbeschreibung von ihr mache ich mich mit Recorder auf den Weg.

 

Es ist schon recht dämmrig und ich bin mir nicht sicher ob es eine gute Idee ist durch die Tundra zu schleichen. In einem Flussbett passiert es dann … ich scheuche eine „Schlammkrabbe“ auf. Diese krabbelt auf mich zu – ihre massiven Scheren schnappen schon in meine Richtung. Leicht in Panik ziehe ich mein Katana und die Klinge rutscht seitlich von ihrem extrem harten Rückenpanzer ab.

 

Rein instinktiv lasse ich das Schwert fallen und mit nun freien beiden Händen aktiviere ich den Flammenzauber. Die Krabbe wird in ihrem Panzer regelrecht gekocht. Aus den Augenwinkeln sehe ich wie eine zweite schon recht nahe heran gekommen ist und bestreiche sie ebenfalls mit den Flammen.
 

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Still bei mir denke ich: „… es scheint ja für alles mögliche Zauber zu geben – da wird wohl auch einer zum Entdecken von Lebewesen zu finden sein...“

 

Als wir am Versteck der Banditen ankommen – ist es mittlerweile tiefe Nacht. Die Herrschaften scheinen sich ja sehr sicher zu fühlen – denn eine Nachtwache haben sie draußen nicht aufgestellt. Das ist gut für uns und so können wir leicht und unbemerkt in ihr Lager eindringen.
 

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Anders als bei der Mission das Buch für Seren in dem Banditen-Lager zu finden – muss ich hier den Ring nicht benutzen. Mit Recorder als Rückendeckung und dem „Geisterwolf“ als Ablenkung kann ich die wenigen Räuber leicht überwinden. Das Schwert finde ich dann schließlich ein einer großen Truhe … nur bitte was soll die aktivierte Bärenfalle davor?
 

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Nun – es ist ein einfaches Stahlschwert mit deutlichen Gebrauchsspuren – ein Schwert was wohl schon viel hinter sich hat. Das Auge eines Schmiedes nimmt bestimmte Dinge anders war … Abplatzungen, Kratzer oder Schleifspuren über kaum noch wahrnehmbaren Kerben.
Für Amren jedoch bedeutet dieses alte Stück Metall einen ganzen Kosmos – es fixiert für ihn die Erinnerung an seine Vorfahren.
Ich dagegen bin hier letztlich noch fremd – ich muss  meine beginnende Verankerung erst noch festigen.

 

Es ist schon kurz vor Mitternacht und so beschließen wir in dem Versteck zu übernachten. Zusammen mit Recorder ziehe ich die Toten in eine dunkle Ecke … sie sticht dann mit der Bemerkung „Sicher ist sicher“ jedem von ihnen mit einem Dolch durch den Nacken. Ein Zeichen für mich – dass sie nicht auf ihrer ersten gefährlichen Beobachtungs-Mission ist und unter der Oberfläche einer leicht verträumten und scheinbar etwas schusseligen jungen Frau auch eine knallharte Kriegerin steckt.

 

Wir schlüpfen in unsere Schlafsäcke und ich Einschlafen höre ich sie leise neben mir murmeln „...jetzt sich einen einen Latex-Suit ein zu kuscheln wäre so schön...“

 

Am nächsten Morgen bereiten wir uns aus den Vorräten der Banditen aus ausgiebiges Frühstück zu. Ich packe vor unserem Aufbruch noch einige mir brauchbar scheinende Vorräte an Lebensmitteln ein. Eine Karte – die wir bei den Banditen entdeckt hatten – deckt die Positionen von anderen Lagern in der Nähe auf. Nach einer kurzen Beratung sind wir uns beide einig – mit denen nehmen wir es auf und so reisen wir nicht direkt nach Weißlauf zurück.

 

Eigentlich soll doch eine Wache Ausschau nach Bedrohungen halten und nicht auf die Jagd nach Schlammkrabben gehen. Auch wenn viele der Banditen ehemalige Soldaten sind – den Sinn eines Wachdienstes haben sie trotzdem nicht verstanden … oder sie fühlen sich hier so sicher – dass man ihn als komplett „überbewertet“ betrachtet.

 

Nun – gut für uns – denn so kann ich schon beim ersten Lager mit dem Namen „Stille Monde“ von weitem die Wachen ausmachen und aus dem Hinterhalt mit Pfeil und Bogen einzeln unbemerkt erledigen.

 

Und dann ist ja noch Recorder – die mit ihren zwei Schwertern aus Ebenerz wie ein Derwisch herum wirbelt und den Banditen im Nahkampf keine Chance lässt. Das muss sie auch – denn anderes als ich trägt sie offensichtlich keinerlei Rüstung!

 

In der Ruine hatten sich die Banditen eine gut eingerichtete Schmiedewerkstatt eingerichtet. Ich finde sogar einige Bücher über das Schmieden – die ich mir in den Rücksack packe. Ebenso packe ich dieses seltsam verzauberte Axt ein – sie werde ich mir später mit Hilfe eines Verzauberungstisches näher ansehen.
 

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Auch am nächsten Lager – welches von einer Palisadenwand aus Baumstämmen umgeben ist – sind die Wachposten mit der Jagd und nicht mit dem Wachdienst beschäftigt. Hier probiere ich eine andere Taktik aus:
Mir gelingt bei einem Weitschuss ein „Glückstreffer und die Banditen stürmen auf der Suche nach dem Schützen aus dem Tor. Zuerst erledige ich den Bogenschützen und einen Axtkämpfer – dann hat Recorder bereits ihr Kampf-Geheul angestimmt und ihr tödlicher Klingenwirbel beendet das Leben der letzten Wache.

 

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Als wir vorsichtig durch das offene Tor schleichen – stellen wir fest – wofür die Banditen sich hier im Lager „Stehender Storm“ niedergelassen haben … für die Jagd auf Mammuts.

 

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Aber das Lager hat noch mehr zu bieten – denn ursprünglich war dieser Platz eine recht ergiebige Eisenmine. Diese hatte man aber aus mir nicht ersichtlichen Gründen aufgegeben – denn wie es sich zeigte sind die Erzadern noch gut gefüllt!


Nach einem harten Kampf besiegen wir den Boss der Räuber – und uns eröffnet sich ein ziemlich skurriler Anblick. Wir haben ihn und seine Truppe gerade beim Schlachten eines Mammuts überrascht – neben einer im Betrieb befindlichen Schmiede.
 

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Während Recorder „feststellt“ oder besser „sicherstellt“ dass die Banditen auch tatsächlich alle tot sind – fange ich an „Beute“ zu suchen … und werde fündig. Mir ist nur noch nicht klar was ich da tatsächlich in den Händen halte – ist das nun ein „schlechter Scherz“ eines Daedra-Lords oder halte ich den Schlüssel zu „Reichtum, Macht und Ruhm“ in den Händen. Also es ist ein Buch mit einem Zauberspruch - der Eisen in Silber und Silber in Gold verwandelt.

 

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Habe ich den feuchten Wunschtraum ganzer Generationen von Alchemisten gefunden? - Einfach so einen Zauber und Wumms...

 

...da hilft dann nur probieren. Der Hofmagier Farengar hatte mich ja eingewiesen wie ich beim Erlernen von Zaubern aus diesen Büchern vorgehen soll. Nach wenigen Minuten „brannte“ es in meinem Gehirn – die „Sequenz“ war offensichtlich sprichwörtlich verankert.
Also nehme ich einen Brocken Eisenerz ... „simsalabim“ … ich traue ich meinen Augen nicht – es ist zu Silber geworden!

 

Recorder hat mich die ganze Zeit still beobachtet und nichts gesagt. Ich hatte völlig vergessen das sie überhaupt da ist.
Als ich sie endlich bemerke – werde ich vor Verlegenheit rot im Gesicht.

 

„Ich ahne jetzt was passieren wird“ sagt sie zu mir und ich blicke an ihr vorbei zu einer noch gut gefüllten Erzader.

 

Nun – ich habe lediglich nur einen einzigen Tag in der Mine nach Eisenerz geschürft. Am Anfang sitzt meine Begleiterin auf einem Stuhl am Schmiedefeuer – wärmt sich an der Glut und feuert mich beim Arbeiten an. Das ist ihr dann aber wohl doch nach ein paar Stunden zu langweilig. Mit einem Seufzer hebt sie eine Spitzhacke auf und hilft mir beim Freilegen des Erzes.

 

In den Pausen probiere ich fleißig den Zauber und so wächst der Berg an Gold- und Silbererzen an. Als sich dann nach vielen Stunden der Arbeit der Rausch endlich auflöst und die Glieder- und Muskelschmerzen die Oberhand bekommen – beenden wir das Schürfen. Noch mehr abzubauen hat keinen Sinn – unsere Trage-Kapazität ist erreicht.


Zufrieden und schwer beladen machen wir uns auf den Weg nach Weißlauf – der Schmelzofen wird richtig was zu tun bekommen.

An einem kleinen Flusslauf auf unserem Weg halten wir an und versuchen eine provisorische Körperwäsche. Inzwischen macht mir das eiskalte Wasser der Flüsse und Bäche hier in Himmelsrand nichts mehr aus. Meine Begleiterin ist da empfindlicher – ihre Äußerungen und Wünsche nach warmen Wasser und weichen Betten und wärmenden Feuern sprechen eine deutliche Sprache. Erschöpft wie ich bin – habe ich dem Umstand dass sie sich beim Entkleiden und Waschen aus meiner Sichtlinie hält – keine Bedeutung beigemessen.

 

Nach einigen Stunden anstrengenden Fußmarsches kommen wir in Weißlauf an. Während ich am Schmelzofen arbeite und das Erz zu Barren aufbereite – hat sich Recorder in die Taverne zurück gezogen. Frisch gewaschen und mit sauberer Kleidung kommt sie wieder zurück – passend zu dem Augenblick – als ich meine Edelmetalle bei Adrian in der „Kriegsjungfer“ deponiere.

 

Ich mache einen Umweg in den „Windbezirk“ und erwische Armen gerade als er in sein Haus gehen will. Hoch erfreut nimmt er sein von mir wieder aufgefundenes Familienerbstück entgegen. Für den nächsten Tag verabreden wir noch mehrere Trainingseinheiten.

 

In der Taverne kann ich mich endlich waschen und meine Kleider werden bis zum nächsten Morgen gesäubert – diesen kleinen Service lasse ich mir gerne ein paar extra Goldstücke kosten.

 

Auf dem Weg zum Schwertkampf-Training am nächsten Morgen treffe ich auf dem Markt „Isolda“. Nach einem kurzen Gespräch mit ihr fällt mir etwas ein … ich habe doch noch 2 Mammutstoßzähne in der „Kriegsjungfer“. Einen davon gebe ich Isolda – die mir als Gegenleistung ein paar nützliche Informationen und Tricks zum Handeln gibt.

 

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So kaufe ich noch vor dem Training mit Amren beim Farengar einen Buch mit einem Heilzauber – den man auf seinen Gefährten anwenden kann. Auch wenn ich immer genügend Heiltränke dabei habe … als Notmaßnahme erscheint mir solche einen Fähigkeit als äußerst nützlich.
 

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Nach dem Training – es ist später Nachmittag – gehe ich mit meiner Begleitung ein weiteres mal in Lauras Laden. Denn auch letzte Nacht in der Taverne habe ich Recorders Murmeln im Schlaf über „geiles Latex – heiße Bondage“ vernehmen können. Offensichtlich ist sie von den Dingen im Laden sehr angetriggert – ich muss etwas unternehmen … nur was??

 

Als wir dann endlich im Laden sind – frage ich sie direkt: „So – nun sage mir mal – was Du Dir hier ganz konkret wünscht. Aber bitte nicht gleich den ganzen Laden.“
 

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Zunächst ist sie komplett verblüfft – denn mit so einem Angebot meinerseits hat sie nicht gerechnet. Nun gut – nach einer Weile schält sich dann folgendes heraus: Catsuit – Handschuhe – Kopfhaube und „geile“ Schuhe


Als ich zurückfrage was sie denn als „geiles“ Schuhwerk betrachtet – sieht sie Laura in ihren Ballet-Schuhen durch das Geschäft gehen und kreischt plötzlich ohrenbetäubend los:
 

Spoiler

 

 

 

„So was da – aber bitte mit Hufeisen“ stößt sie atemlos hervor.

 

„Mit Hufeisen – also Stiefel ähnlich einem Pony-Huf?“ frage ich nach – eifriges Nicken ihrerseits deute ich als JA!

 

Ich bitte Laura mir ihre Preisliste zu zeigen und bekomme Schnappatmung.
 

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Zu Laura sage ich: „Schon gut – ich weiß die Qualität Deiner Erzeugnisse rechtfertigt diese Preise völlig. Du kennst mich bisher nur als Schmiedin – aber früher – bevor ich im Eis eingeschlossen war – habe ich mich mit der Herstellung solche Dinge beschäftigt.“

 

Ich finde in der Liste zwar Ballet-Boots aber keine Pony-Stiefel. Auf mein Nachfrage antwortet Laura:
„Aus meiner Tätigkeit beim „Puppetmaster“ und der „Dollmakerin“ weiß ich – dass diese spezielle „Hufstiefel“ nur sehr selten nachgefragt werden. So habe ich beschlossen sie nicht in mein Standard-Sortiment aufzunehmen. Man kann sie aber bei mir verbindlich bestellen – die Lieferzeit beträgt 3-4 Wochen. Und bitte beachte – dieses Schuhwerk wird auf die Maße der Trägerin angefertigt.“

 

Laura rechnet die Summe für alle von Recorder gewünschten Teile aus und nennt ihre diese … nun ist meine Begleiterin in Schnappatmung verfallen.

 

Inzwischen habe ich in Sachen Pony-Stiefel einen umfassenden Flashback:
Ich sehe vor mir eine junge schlanke Frau – mit der ich lange in meinem Leben sehr eng verbunden war. Sie zeigt mir ein Bild von solchen Pony-Stiefeln und durch ihren flehenden Blick weiß ich – dass sie unbedingt solche Stiefel haben möchte. Und ich erinnere mich – dass wir in den viele gemeinsamen Jahren nie das Geld aufbringen konnte – ihr diesen Wunsch zu erfüllen.
Mich überkommt ein Gefühl von tiefer Traurigkeit. Bevor eine zusätzlich einsetzende Mutlosigkeit mich übermannt – platzt es regelrecht aus mir heraus:
„Laura – lass uns bitte einen Deal machen. Zur Not werde ich so oft wie es notwendig ist – in Deinem speziellen KG durch alle Städte Himmelsrand laufen um für Deinen Laden Werbung zu machen.“

 

An Recorder gewandt meine ich nur kurz: „Es ist meine Entscheidung … und warum ich das machte – teile ich Dir später mit.“

 

Was nun folgt ist die praktische Anwendung von Isoldas Handelstipps – oder anderes ausgedrückt:
„Es wird gefeilscht wie auf einem Basar.“

 

Nach einer halben Stunde steht der Handel – besiegelt mit einem Handschlag zwischen Laura und mir:
Ich gehe 3 mal für je 2 Wochen auf „Promotion“-Tour mit dem KG – dafür bekommt Recorder das gewünschte Set aus
- Catsuit, Pony-Stiefeln, Handschuhen und Kopfhaube. Ich muss insgesamt in weiteren 4 der 7 großen Städte sein – in Weißlauf und Dämmerstern war ich schon. Ich nenne ihr spontan Markath und Rifton – Laura ergänzt die Aufzählung um Einsamkeit.

 

Die Bestellung wird ausgelöst nach dem Abschluss meiner ersten Tour – dann erfolgt auch die nötige Vermessung von Recorders Körper.

 

Alles ist gesagt – also lasse ich mir wieder den KG umlegen. Das Einsamkeit mit auf der Liste der vereinbarten Ziele steht – kommt mir aktuell entgegen – da ich sowieso dorthin reisen möchte. Als mich Laura fragt ob ich den diesmal einen Plug unter den Gürtel möchte … nun – ein kleines „Teufelchen“ auf meiner Schulter ruft eifrig: „komm – zier Dich nicht – das wird sicherlich lustig“ … und so wähle ich das einfachste Model aus.

 

Auf die Frage wohin ich plane zu reisen – erzähle ich ihnen vom Merida-Tempel. Katharina gibt mir den Ratschlag – die Kutsche nur bis Drachenbrügge zu nehmen – der Weg von dort zum Tempel ist kürzer.
Und sie spricht noch über den Sternzeichen-Stein nördlich davon – ich bin zwar Bretonin – aber wenn es bei dem Kriegerstein in der Nähe von Flusswald geklappt hat – warum nicht auch dort. Der „Segen“ dieses Steines könnte für mich interessant sein. Ich stimme dem zu und sie trägt mir den Standort auf meiner „Reisekarte“ ein.

 

Alles ist gesagt oder ausgehandelt – es ist Zeit für mich aufzubrechen. Recorder und ich verabschieden uns von den beiden. Ich buche die Kutschenreise nach Drachenbrügge und nutze die Fahrt zum Schlafen.

 

Man muss es mit eigenen Augen gesehen haben – diese Brücke aus einer weit zurück liegenden Zeit – die dem Ort seinen Namen gibt.
 

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Ein wirklich imposantes Bauwerk. Aber nach den vielen Stunden auf der „Ladefläche“ der Kutsche ist das Bedürfnis sich zu bewegen einfach zu groß um all zu lange in dem Örtchen zu verweilen … mit einer Ausnahme – eine schlichte Mahlzeit in der Taverne. Wir bekommen vom Wirt noch ein paar nützliche Hinweise zur Umgebung – als wir ihm unser Reiseziel nennen.

 

Nach einiger Zeit erreichen wir eine Wegkreuzung auf der Straße nach Einsamkeit. Die Abzweigung Richtung Norden führt uns nach Aussage des Wirtes zum Tempel-Areal. In der unmittelbaren Nähe der Tempel-Plattform – ertönt die bekannte „Feldwebel“-Stimme in meinem Kopf.

 

Sie beklagt sich über die Unbeständigkeit der Menschen – die ihren Tempel haben verfallen lassen.
JAMMER JAMMER!

 

Ich denke bei mir: „Wenn einem ständig Kommandos im scheidenden Befehlston direkt in den Kopf hinein gebrüllt werden … wer soll denn so etwas längere Zeit aushalten ohne entweder verrückt zu werden oder seinen Schädel an der Tempelmauer eigenhändig zu zerschmettern.“

 

Ich lege den Stern in am Fuße der Statue in die für ihn vorgesehene Halte-Vorrichtung … und erlebe meine erste Flugreise in Himmelsrand. Nun – offensichtlich ist es dieser Bitch ein Grundbedürfnis ständig die Unterschiede zwischen einem Sterblichen – also mir – und den Unsterblichen – also ihr – zu demonstrieren.

 

Ja gut – Du kannst mich in die Luft heben – auf eine Höhe die nur ein modernes Verkehrsflugzeug erreichen kann. Ich müsste nun also gleichzeitig erfrieren UND ersticken. Passiert aber nicht! Warum wohl? Weil Du einen Deppen brauchst der diesen Tempel-Schänder aus Deinem Haus wirft … was Du ja bei all Deiner Macht nicht zu Stande bekommst.
Noch deutlicher kannst Du doch die „Ohnmacht einer Allmächtigen“ mir nicht demonstrieren.
Ha – Punkt für mich!

 

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Wieder auf der Erde … kommt von Recorder kein Kommentar – nicht einmal ein verwunderter Blick. Da wird mir klar – dass diese scheinbar junge Mädchen Dinge gesehen haben muss – bei der andere längst ihren Verstand schreiend verloren hätten.

 

Sich sofort in den Kampf stürzen … keine gute Idee … das will gut vorbereitet sein. Als ich die Stufen zur Plattform mit der Statue hochgestiegen bin – war mir eine hinter ein paar Bäumen halb verdeckte bogenförmige Mauer aufgefallen. Ich beschließe diese mir mal genauer anzusehen.

 

Als ich mich ihr nähere – entdecke ich mehrere Reihen voller „antiker“ mir unbekannter Schriftzeichen. Eine Silbe (?) beginnt bläulich aufzuleuchten. Fasziniert davon gehe ich näher und werde kurz von einer Lichterscheinung umhüllt. Tief in mir fühle ich fast körperlich wie sich eine Silbe in der mir unbekannten Sprache manifestiert.
 

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Ich versuche sie auszusprechen – es gelingt mir nicht. Entweder fehlt noch irgendetwas mir unbekanntes oder ich habe dieses bereits – aber es ist noch „blockiert“.

Meine Begleiterin hingegen schaut mich sehr fröhlich an und es sprudelt regelrecht heraus:
„Juhu – endlich sehe ich wie ein Drachenblut das Wort eines Drachenschrei erlernt. Also ist der Beweis erbracht – dass ich die richtige Person gefunden habe – was bin ich froh.“

 

Ich spekuliere mal – dass solche Wände mit Schriftzeichen der antiken Drachensprache über ganz Himmelsrand verteilt sind – wahrscheinlich nicht nur oberirdisch. Und das so ein Aufleuchten einer einzelnen oder vielleicht sogar mehrerer Silben nur passiert – wenn jemand mit „Drachenblut“ sich dieser Wortwand nähert.

 

Was ich aber nicht verstehe – das „Drachenblut“ bedeutet? Das man als Mensch oder Mer biologisch mit einem Drachen verwandt ist? Hä?

 

In meinem Bewusstsein „schiebt“ sich ein Bild vor mein geistiges Auge – ein Buch mit einer Geschichte – in der die Menschen und die Drachen mal eine einzige Spezies waren … sich Drachen in Menschen verwandeln konnten und umgekehrt. Aber außer falsches Universum fällt mir dazu nichts ein.

 

Toll – jetzt bin ich noch verwirrter als vorher. Totaler Mist!

 

Ich sage: „Recorder – mir brummt der Kopf – lass uns bitte zu dem Sternenzeichen-Stein gehen – vielleicht klärt die kalte winterliche Luft meinen Kopf wieder auf.“

Die Wanderung dauert mehr als 2 Stunden – ich will aber nicht die Straße nehmen. Auf dieser kommen wir sehr nahe an die von den Banditen besetzte Festung „Harggstad“ vorbei. Die kleine Plattform steht dicht an der nach Norden steil abfallenden Kante des Küstengebirges – es ist ein weiter Weg hinab zum Ufer des Geistermeeres.

 

Was also bewirkt dieser Stein? Er erhöht die Trage-Kapazität und gibt einen Bonus beim Tragen von schweren Rüstungen. Klingt also beides für mich brauchbar – also aktiviere ich ihn – was dann den Effekt des Kriegersteines aus Flusswald aufhebt.
 

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Das Aufleuchten signalisiert die Aktivierung und ich bin mir sicher – dass Recorder das Ereignis eifrig mitprotokolliert.
Der Rückweg zum Tempel geht deutlich schneller da wir nun den Weg genau kennen.

 

Zeit für eine Rast neben dem Eingang – ich nutze diese um mir mit Hilfe meiner Begleiterin den Kettenanzug anzuziehen. Etwas essen und dann ein kurzes Nickerchen … und es kann losgehen.

 

Ich habe eigentlich so etwas wie Skelette oder wandelnde Mumien erwartet – wenn ein Totenbeschwörer involviert ist. Die toten Körper liegen jedoch am Boden – aber ihre „Seelen“ haben sich zu einer Art schwebenden Schatten manifestiert. Das sind keine „Rauchgebilde“ - wenn da ein Pfeil einschlägt bleibt der auch stecken.
Zum Glück für uns können wir sie mit konventionellen Waffen bekämpfen.

 

In jedem größeren Saal gibt es einen Sockel mit einer Kopie (?) des Sterns – mit dessen Aktivierung dringt „Meridas Licht“ weiter vor und öffnet die zuvor verschlossenen Türen.

 

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Ich nutze das neu erworbene Plus an Trage-Kapazität indem ich die Waffen der „toten“ Schatten aufsammle.
Als mich deswegen Recorder etwas merkwürdig anschaut entgegne ich:
„Du – wir brauchen Geld – fürs Reisen, Essen und die Übernachtungen in den Tavernen. Also ich zum Beispiel bekomme als Heldin kein Monats-Gehalt.“
Ab diesem Zeitpunkt hilft sie mir beim Einsammeln und Tragen.

 

Der Tempel besitzt zwei unterirdische Bereiche die über eine oberirdische Plattform miteinander verbunden sind Auf ihr finde ich eine große Truhe mit einem komplizierten Schloss. Nun – ich bin Schmiedin und dann habe ich auch noch Erinnerungen … ich konnte offensichtlich in meinem vorherigen Leben recht gut Schlösser öffnen – hatte ich etwa eine kriminelle Karriere?

 

Der wichtigste Fund für mich … ein weiteres versiegeltes Kästchen. Ich packe es in meinem Rucksack – das Siegel öffnen und mir den Inhalt anschauen – dazu ist Zeit nach dem noch bevorstehenden Kampf.
 

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Als wir dann endlich die zentrale Kammer des Tempels erreichen – bitte ich Recorder kurz anzuhalten. Durch die offene Tür habe ich neben dem Totenbeschwörer auch noch vier seiner beschworenen Schatten gesehen. Nun ist es Zeit auf die Macht des Ringes zurück zu greifen.

 

Also – Ring an den Finger stecken und vorsichtig vorwärts. Recoder ist offenbar so verblüfft mich nicht mehr sehen zu können – dass sie an mir vorbei schleicht und nun zwischen den Feinden und mir hockt. Egal – die Uhr tickt erbarmungslos herunter – also setze ich alles auf das Training bei dem Bosmer „Faendal“. Fünf Gegner – fünf Pfeile – alle zischen knapp an Recorders Kopf vorbei und treffen.

 

Aber ein Gegner steht noch oder schon wieder oder was passiert da gerade? Ach – Malkorat hat sich selbst mit seinem Tod in einen Schatten transformiert. So ein Schatten ist anfällig für Pfeile … ein sechster Pfeil setzt dem Spuk endgültig ein Ende.
 

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Ach wie habe ich Dich vermisst – diese schallend laute „Feldwebel“-Stimme in meinem Kopf.
Ja – wir haben gewonnen – der Tempel ist vom Bösen gereinigt – alles schön. Und was ist jetzt der Preis?

Da steckt ein Schwert in einem Sockel – das „Licht von Merida“ scheint genau da drauf.
 

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Recorder sieht das Schwert in diesem Sockel stecken und ruft erfreut „Hurra – wir haben das Masterschwert – ziehe es heraus und besiege damit die Verheerung Ganon“

Wie in Trance antworte ich: „DU bist nicht Zelda und ICH nicht Link und wir beiden sind NICHT in Hyrule“

 

Wir schauen uns beide erschrocken und verwirrt zugleich an. Offensichtlich haben bei uns beiden Erinnerungen die Realität „überblendet“ … für mich ist es eine fiktive Erzählung aus meinem früheren Leben … bei Recorder jedoch bin ich mir fast sicher dass sie in dieser Welt als Beobachterin war. Wie sonst erklärt sich ihre Schreckhaftigkeit vor den hiesigen Hühnern?

 

Um mich zu beruhigen – untersuche ich die in großer Menge herum liegenden Körper. Inzwischen haben wir einen Berg an Waffen und mehr als 2000 Goldstücke zusammen getragen.

 

Den fragenden Blick von Recorder in Richtung des Goldes beantworte ich wie folgt:
„Ich werde meinen Vertrag mit Laura einhalten – es ist ja nicht so das es mir keinen Spaß macht diesen Gürtel zu tragen. Für das Gold habe ich eine andere Idee. Vielleicht gefällt sie Dir sogar – aber lass uns erst einmal hier fertig werden.“

 

Ich ziehe den „Dämmerbrecher“ mit einer ähnlich dramatischen Geste wie „Link“ aus der Halterung … so viel Spaß muss sein … bevor mich zum wiederholten Male die Machtdemonstration einer Daedra-Fürstin aus dem Tempel heraus und hoch in die Lüfte befördert.

 

Natürlich ist mir längst klar geworden – dass Merida eine von den drei „Hexen“ ist – die ich in dem Traum während meines „Eis-Delirium“ gehört hatte.

Ein Daedrisches Artefakt in Form eines speziell verzauberten Schwertes – besonders wirksam gegen Untote … das ist ein akzeptabler Preis für das Ertragen dieser dröhnenden Stimme in meinem Kopf.
Ja – natürlich bedanke ich mich „artig“ – meine Oma hat mich schließlich gut erzogen in solchen Dingen.

 

Nur was bedeutet jetzt die „Aufforderung“ nach Einsamkeit in die dortige Kathedrale der Acht/Neun zu gehen?

 

Als ich langsam nach unten schwebe – schaue ich mir das weite und schöne Land an. In Ordnung – dass ist jetzt ein kleiner zusätzlicher Bonus für mich.
Auf der Plattform erwartet mich meine Begleiterin – ihr teile ich die „frohe“ Botschaft mit – unsere Reise nach Einsamkeit fort zusetzen. Nun wir wolle da so wieso hin – nur stand ursprünglich die dortige Kirche nicht auf dem Reiseplan.

 

Im Kopf überschlage ich unsere wahrscheinliche Reisezeit zu Fuß vom Tempel zur Stadt „Einsamkeit“ – wir würden dort vor Mitternacht ankommen. Ich bespreche mich mit Recorder und sie stimmt dem Vorschlag zu – im Eingangsraum des Tempels unser Nachtlager aufzuschlagen. Da „Merida“ wieder das Zepter übernommen hat – dürfte es für ihren „Champion“ wohl für eine Nacht sicher genug sein.

 

Vor Sonnenaufgang setzen wir unseren Fußmarsch fort und erreichten zunächst die Kutschenstation an den dortigen Ställen. Von dort begann eine regelrechte Rampe hoch zum Stadttor – vorbei an den typischen Vorwerken. Kurz bevor wir das Tor erreichen … nun Wachen sind Wachen … die quatschen einen eben mit allen möglichen Sprüchen voll. Diese Torwache setzt aber noch einen oben darauf – in dem er eine Drohung in unsere Richtung ausstößt:
„... sonst ergeht es Euch wie Roggvir“.

 

Ich zucke nur die Schultern – trete durch das Tor und bemerke gleich die Menschenansammlung dahinter. Erst wollte ich diese „rechts liegen lassen“ – aber dann höre ich eine Stimme laut rufen: „Roggvir – eine schöne Torwache wart ihr...“ den Rest davon kann ich wegen des immer stärker werdenden Tumultes nicht hören.

 

Meint die Torwache diesen „Roggvir“? Der offenbar gerade hingerichtet werden soll? Weshalb überhaupt?

 

Aus den ganzen Reden und Gegenreden werde ich wirklich nicht so richtig schlau … ja er hat jemandem das Tor aufgemacht … der war wohl Jarl einer anderen „Domäne“ … was für ein Duell … ich komme nicht mehr mit.

 

In Ordnung – der zukünftige Tote hat das letzte Wort – bevor er gar keines mehr hat … also wegen dem fehlenden Kopf: „Es war Ulfric. Und er hat den Großkönig in einem ehrenhaften Kampf getötet.“

 

Scheint aber so dass nur Du das so siehst – denke ich still bei mir und beobachte merkwürdig fasziniert das weitere Geschehen. Die Axt fällt und … ein Leben ist beendet.

 

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Mir wird schwarz vor Augen und ich sehe den Henker aus der Sicht … des zu Köpfenden? Was passiert hier?
Ja – mein Kopf liegt auf dem Bock – ich kann das raue Holz an meiner rechten Wange spüren – auch wie es nass und klebrig ist von dem Blut bereits Geköpfter. Ich höre ein ohrenbetäubendes Gebrüll und sehe einen riesigen schwarzen … DRACHEN … auf einem Turm landen.

Spoiler

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Als ob sich ein Nebel um mich herum lichtet kehre ich aus diesem Alptraum zurück und höre leise Recorders Stimme: „He Eva – geht es Dir gut? Ist Dir schlecht geworden wegen der Hinrichtung?“

 

Dass Recorder mich bei meinem Vornamen anspricht ruft ein angenehmes Gefühl in mir hervor. Ich beschließe aber zu einer „Notlüge“ zu greifen – für die Wahrheit – oder was auch immer diese Szene letztlich bedeutet – ist es noch zu früh: „Ja – ich bin kurz wohl ohnmächtig geworden. Hinrichtungen sind wohl nicht so mein Ding.“

 

Ich schaue sie an: „Lass uns in die Kathedrale gehen und herausfinden warum mich Merida dorthin geschickt hat.“

 

Das Innere erinnert mich an eine gothische Kirche – aber statt einem zentralen Altar gibt es hier einen Halbkreis voll mit Schreinen.

 

Ich ahne das ich zu einer bestimmten aedrischen Gottheit beten soll – es könnte sich dabei um jemanden aus dem „Hexenkreis“ meines Traumes handeln. Zwar können Aedras wie Daedras ihr „Geschlecht“ beliebig wählen – aber die meisten bevorzugen es – eine einmal gewählte Form beizubehalten.
Da ich mich an nur weibliche Stimmen erinnern kann – müsste es jemand sein der als Frau auftritt und so entsprechend auch bildlich dargestellt wird.

 

Talos selbst fällt sowieso heraus – seine Nische ist leer. Eine der Siegbedingung der Elfen war die „Abschaffung“ von Talos als Gott … kann ja nicht sein – dass ein Mensch zum Gott aussteigt und damit etwas schafft was ein Elf nicht hinbekommen hat! Da er als Mensch männlich war … denke ich mal dass er dies als Gott beibehalten hat.

 

Etwas ratlos zucke ich mit meinen Schultern. Da kommt mir eine Idee … „lasse Dich leiten“ … denke ich bei mir.


Also stelle ich mich in die Mitte des Halbkreises und schließe die Augen. Nach kurzer Zeit höre ich ein leises Flüstern – kaum wahrnehmbar – ich wende meinen Kopf und spüre das es bei einer bestimmten Position geringfügig lauter wird. Ich trete in diese Richtung ein Schritt vor und vernehme dieses „Wispern“ nun deutlicher. Ein weiterer Schritt und ich vernehme ein „Bete zu mir und erhalte meinen Segen“ nun deutlich genug um mir sicher zu sein – um meine Augen zu öffnen.

 

Ich beuge ein Knie – lege meine rechte Hand auf mein Herz und berühre mit der linken Hand die Schrein-Figur von Mara. Als Zeichen den Segen erhalten zu haben umgibt mich eine blaue Aura – die auch noch eine kurze Weil anhält nachdem ich wieder aufgestanden bin.

 

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Eine Stimme erklingt in meinem Kopf – deutlich angenehmer und leiser als die von Merida:
„Mein Kind – komme bitte zu mir – ich benötige Deine Hilfe.“
Und ich erkenne diese Stimme wieder – die zweite aus dem Hexenkreis. Also darum hat mich Merida hergeschickt … sozusagen die Übergabe des Staffelstabes.

 

Ich denke an meine Begegnung in Dämmerstern zurück und an den Tempel des „Nachtrufers“ – der Vaerminas geweiht ist – an den Priester Erandur. Es scheint also damals kein Zufall gewesen zu sein … man hatte mich wohl bewusst zu dem Tempel gelenkt.

 

Nun – das ich hier bin in Himmelsrand – scheint also doch irgendwie kein Zufall oder „Unfall“ zu sein.
Mit einem Aufseufzen denke ich: „Also hat man mich an einer Leine – die zwar jetzt sehr lang zu sein scheint – aber ob das so bleibt??“

 

Aus einem kurzen Gespräch mit einem der Priester erfahre ich – dass Mara in Rifton einen eigenen Tempel hat.

 

Recorder hat das alles still beobachtet und sicherlich aufgezeichnet – auch die blaue leuchtende Aura – die die anderen in der Kirche aber offensichtlich nicht gesehen haben.  „Mara?“ Fragt sie kurz und knapp und ich antworte: „Ja – sie möchte uns in Rifton in ihrem Tempel sehen.“

 

 

Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken

Spoiler

Chapter 5 - Merida's Temple and the "Master Sword"


Still slightly confused by the appearance of the statue next to the "Honeybrew" brewery, after a while we reach the carriage station at the Whiterun Stables.


Before I can speak to the driver - Recorder touches me on my arm. I turn to her and ask, "What's wrong with you?"


She points with her right hand to a house a little further away: "Dragenborn - do you know the house?"


Since she points to the building in which Laura's shop is located - I answer her question in the affirmative and mean: "I even helped to build the house."


"Are you a carpenter?" she asked me in surprise.


I tap my scabbard lightly with my left hand and reply: "No - but I'm a blacksmith. And before I was able to make this katana... I was practicing on things that were much easier - like making the nails that were used to build the house."


I tell her in succinct sentences – how I started blacksmithing at Alvor – with nails and fittings. And how I later helped Adrian complete her assignment for the Imperial Army here in Whiterun.


"Recorder - isn't there a reason you're asking me about the building? Tell me – you already know that there is a special shop in there?”


"Um - yes - I know" Her answer sounds a bit "laborious" - as if she is squirming inside.


Alright - I'll take the initiative then:
"All right - I've already been to the shop and if you want we can go there together now. The owner is a very nice person.” I say and walk towards the store. Recorder follows me, looking around in embarrassment.


I stop in front of the sign and slowly read “Laura’s Bondage Shop” in the direction of my companion


"You already know what "bondage" is?" I ask with a little sneaky touch and before she could answer - I push down the doorknob with the remark "come on, let's enter".


Laura greets me with a friendly "Hello Eva - welcome back."


I say hello in a friendly way and introduce Recorder to the two women … while doing so, I observe from the “corner of my eye” how their eyes constantly swing back and forth between Laura's (especially her dress) and the display on the counter. The expression on her face was… delighted wonder.


Laura also notices the reactions of my companion and she simply asks her: "Do you like what you see?"
[Picture shop with counter]


What can I say … enthusiastic approval in her exuberant manner, which has meanwhile become typical for me.
She strokes the material of the catsuit lying on the counter in front of her with her right hand - without obviously noticing it consciously.


So she feels the same way as I do and I dreamily think back to my first visit - which was only a few days ago.


In order not to abruptly tear Recorder out of her daydream - I took over the conversation and offered Laura my help.


Laura briefly exchanges ideas with Katherina and says:
"Actually, you come at a perfect time" and she tells of a material called "Thotium" - a chunk of which appeared in Whiterun and asks me to collect it for her. My contact person for this is the priestess "Sona" in the Kynareth Temple.


With the comment "Please come with the recorder - we have things to do..." I literally woke her up from her almost trance-like state. When I left the shop, I saw Laura wink at me and smile.


"Well - my dear - how did you like our visit to the shop?" I now ask her privately.


At first the words come hesitantly - but then I notice how she takes more and more courage. I can make it short - as I already guessed correctly in the shop - Recorder also has a pronounced fetish for these "things".

 

When she then mentions the word "latex" for the material of Laura's dress - I wince again slightly inside. All I could utter was gibberish - when I tried to label it - Recorder can pronounce the word correctly and I understand it as such. Another small piece of the puzzle - which indicates that neither you nor I are from this world.


On the way to the temple we meet Amren. Since I now have a companion with me - I suggest him to look for his heirloom - the sword. He is pleased to tell me the location of the bandits he had scouted out.
"Hey Amren - you don't need to apologize - that you can't come with us. Take good care of your little daughter.”
[Image Amren]


You're always smarter afterwards ... if I hadn't thought about the job for Amren ... "would have - would have - bicycle chain". Yes - I was distracted and didn't really listen to Sona in the temple. So what happened next is entirely my own fault!
[Image of Sona in the Temple]


And so I didn't hear Sona warning me about the possible effects of the stone. She sent me to "Maoron" - who wasn't really listening either. He referred me to "Faleesa" from the Companions and when I got to Jorrvaskr and asked her about the stone - I ignored her warnings as well.
[Picture Faleesa]


When I hold the stone in my hand ... a kind of "magic" is activated and I ... how do you express it ... undress naked as if in a trance ... and then not only a floor-length hobble dress manifests on me - but my eyes go through covered with a "bandage" so that I can hardly see anything.


But that's not all - my jaws are forced apart and stopped with a ball gagging. What happens then tops everything ... my arms “wander” in the direction of the back and are surrounded by a bondage glove.


Only "Faleesa" isn't amazed at the effect of the "Thotium" stone on me. My otherwise “talkative” companion, Recorder, is silent.


My emotions are on a roller coaster and on a rollercoaster ride.
Yes - I love bondage and fetish things...
No - I would like to decide for myself if and when...
But - it doesn't matter in the end - when will I be able to do that...
Ahhh - finally - it's so great and I don't give a shit if half Whiterun is watching me.


Actually, at first I just stand still and squirm slightly in the bondage. Strange - in my memory, I never got my arms back that far for this insane fixation position. But my now visibly younger "new" body seems to be much more flexible.
[Picture Eva in bondage]


"Hey – Dragonborn – you're alright – you're so quiet. Oops - sorry, you can't speak because of the gag"... Recorder - do I hear a slight giggle with an undertone of "Schadenfreude" - bitch?


It ultimately boils down to me slowly tripping back to the temple with really no steps. Yes - I'm glad I have a recorder with me - because I can hardly see anything through the blindfold. She points me in the right direction... but she has the proverbial "daughter on her back" - that's the only way I can interpret her remarks.
[Pictures Recorder Remarks]


Well, at least I can hear well - as I climb the steps of Jourrvaskr behind - the Talos Priest's "Sermon on the Mount" thunders in my ears at full volume. And I don't have to force myself to trip any faster... otherwise it could be fatal. At the very end of the stairs I stumble but Recorder was careful and prevented my possible fall. Then I heard a quiet murmur from her: "..oh man - everyone looks so cool - why am I not in your place?"


Guards are guards and obviously hardly able to make meaningful statements ... or how should one please interpret something like "You take care of yourself, don't you?"


Sona in the temple sees me entering the temple in my bondage outfit and doesn't hesitate ... she cuts a "lock" at the end of the long skirt with a sharp dagger - so that I can at least walk halfway normal. But she doesn't want to free me from the rest of my outfit - only Laura or Katherina would be able to do that.


So I walk down from the cloud district to the market - always listening to Recorder's soft instructions so as not to miss a step. I can still hardly see anything - I can only dimly guess that I have just left the market behind me and am on my way past the blacksmith's to the city gate. But what amazes me... the residents of Whiterun hardly react to me in my rather bizarre outfit - which is quite fine with me.
[Picture Recorder Remarks]

 

It takes quite some time until we both finally arrive at "Laura's Bondage Shop" ... just before we enter I notice - that my vision "through" the blindfold has improved. I can't explain it and dismiss it as an illusion.


I trip slowly through the front door... Laura and Katherina see me in full bandage regalia and they immediately realize what has happened. Katherina is obviously the locks and restraints expert - within minutes of me being freed.
[Picture of Eve naked in front of Katherina]


She also takes the "Thotium" stone from me to keep it safe. In the next few minutes I'll tell them what happened to me. When Laura asked concerned how I felt about being tied up like that - I gave her my long version of "Yes - no - but - ahhh" and praised the help of my companion... I withheld her slightly suggestive comments.


In the end we are all glad that this strange adventure ended so well. I remember Amren's mission and ask Katherina if she knows the exact location of the bandit hideout. With a precise description of her location, I set off with a recorder.


It's getting pretty twilight and I'm not sure if sneaking through the tundra is a good idea. Then it happens in a river bed... I scare a “mud crab” up. It's crawling towards me - its massive claws already snapping in my direction. Slightly panicking, I pull out my katana and the blade slips sideways from its extremely hard back armor.


Instinctively I drop the sword and with both hands now free I activate the Flame Magic. The crab is literally cooked in its shell. Out of the corner of my eye I see how a second one has come quite close and brush them with the flames as well.
[image of crabs on fire]


Quietly I think to myself: "... there seems to be magic for everything - there will probably be one for discovering living beings..."


By the time we arrive at the bandits' hideout, it's late at night. The gentlemen seem to feel very safe - because they haven't set up a night watch outside. This is good for us and it allows us to easily infiltrate their camp without being noticed.
[image door to hideout]


Unlike the mission to find the book for Seren in the bandit camp - I don't have to use the ring here. With Recorder as backup and the "ghost wolf" as a distraction, I can easily defeat the few robbers. I then finally find the sword in a large chest ... please what is the purpose of the activated bear trap in front of it?
[Picture chest with bear trap]


Well - it is a simple steel sword with clear signs of use - a sword that has probably already seen a lot. A blacksmith's eye perceives certain things differently... chips, scratches or abrasion marks over barely noticeable notches.
For Amren, however, this old piece of metal represents a whole cosmos - it fixes the memory of his ancestors for him.
I, on the other hand, am still a stranger here – I still have to consolidate my beginning anchoring.


It's almost midnight and so we decide to spend the night in the hideout. Together with Recorder, I pull the dead into a dark corner... she then stabs each of them through the neck with a dagger, saying "It's safer than sorry." A sign for me - that she's not on her first dangerous observation mission and that beneath the surface of a slightly dreamy and apparently a bit scatterbrained young woman there is also a badass warrior.


We slip into our sleeping bags and as I fall asleep I hear her murmuring softly next to me "...Now it would be so nice to cuddle up in a latex suit..."

 

The next morning we prepare an extensive breakfast from the provisions of the bandits. Before we leave, I pack a few supplies of food that I think are useful. A map - which we discovered with the bandits - reveals the positions of other camps nearby. After a brief consultation, we both agree - we'll take them on and so we won't go straight back to Whiterun.


A guard is supposed to be on the lookout for threats, not hunting mud crabs. Even if many of the bandits are ex-soldiers - they still don't understand the point of guard duty... or they feel so safe here - that it is considered completely "overrated".


Well - good for us - because that way I can already spot the guards at the first camp called "Silent Moons" from afar and kill them individually unnoticed from an ambush with bow and arrow.


And then there's Recorder - who whirls around like a dervish with her two ebony swords and doesn't give the bandits a chance in close combat. She has to - because unlike me, she obviously doesn't wear any armor!


The bandits had set up a well-equipped blacksmith shop in the ruins. I even find some books about forging - which I put in my backpack. I'm also packing this weirdly enchanted axe - I'll take a closer look at them later with the help of an enchantment table.
[pic forge table]


Also at the next camp - which is surrounded by a palisade wall made of tree trunks - the sentries are busy with hunting and not with guard duty. Here I try a different tactic:
I get a lucky hit from a long shot and the bandits storm out of the gate in search of the shooter. First I take out the archer and an axeman - by then Recorder has already started her battle howl and her deadly blade whirl ends the life of the last guard.
[picture warehouse with wooden wall]


As we carefully sneak through the open gate - we realize - what the bandits have settled here at the Standing Storm camp for... hunting mammoths.
[image camp with mammoth remains]


But the camp has even more to offer - because originally this place was a quite productive iron mine. But this had been given up for reasons that were not clear to me - because as it turned out, the veins of ore are still well filled!


After a hard fight we defeat the boss of the robbers - and a rather bizarre sight opens up for us. We just caught him and his crew slaughtering a mammoth next to an active forge.
[mammoth carcass image]


While Recorder "determines" or rather "ensures" that the bandits are actually all dead - I start looking for "loot" ... and find it. It's just not clear to me what I'm actually holding in my hands - is this a "bad joke" by a Daedra Lord or do I hold the key to "wealth, power and glory" in my hands. So it's a book - a belly with a spell... that turns iron into silver and silver into gold.
[image magic book]


Have I found the wet dream of generations of alchemists? - Just such a spell and boom...


...then only trying helps. The court magician Farengar had briefed me on how to proceed when learning spells from these books. After a few minutes my brain "burned" - the "sequence" was obviously anchored in the proverbial way.
So I take a chunk of iron ore... "simsalabim"... I can't believe my eyes - it's turned into silver!


Recorder watched me silently the whole time and said nothing. I had completely forgotten that she was even there.
When I finally notice them - I blush with embarrassment.


"Now I can guess what's going to happen," she says to me and I look past her to a well-filled ore vein.


Well, I've only been digging for iron ore in the mine for a single day. At the beginning, my companion sits on a chair by the forge fire - warms herself on the embers and encourages me to work.
But then, after a few hours, she gets bored. With a sigh, she picks up a pickaxe and helps me excavate the ore.

 

During the breaks I diligently try the magic and so the mountain of gold and silver ores keeps growing. When the intoxication finally dissipates after many hours of work and the aches and pains in the limbs and muscles get the upper hand - we stop digging. There is no point in breaking down any more - our carrying capacity has been reached.
Satisfied and heavily laden, we make our way to Whiterun - the smelting furnace will really get something to do.


We stop at a small river on our way and try a makeshift body wash. Now I don't mind the freezing water of the rivers and creeks here in Skyrim. My companion is more sensitive - her comments and desires for warm water and soft beds and warming fires speak for themselves. Exhausted as I am - I didn't give any importance to the fact that she kept out of my line of sight while undressing and washing.


After a few hours of strenuous walking, we arrive in Whiterun. While I'm working on the furnace and processing the ore into bars - Recorder has retired to the tavern. She comes back freshly washed and with clean clothes - fitting for the moment - when I deposit my precious metals with Adrian in the "War Maid".


I make a detour to the "wind district" and catch Armen just as he is about to go into his house. He is delighted to accept the family heirloom that I have found again. We arrange several training sessions for the next day.


In the tavern I can finally wash myself and my clothes will be cleaned by the next morning - I'm happy to pay a few extra gold pieces for this small service.


On the way to sword fighting training the next morning, I meet "Isolda" at the market. After a short conversation with her, I remembered something... I still have 2 mammoth tusks in the "War Maiden". I give one of these to Isolda - who in return gives me some useful information and tricks for trading.
[Picture Isolda]


So before training with Amren, I buy a book from the Farengar with a healing spell - which you can use on your companions. Even though I always have enough healing potions with me... as a last resort, such an ability seems extremely useful to me.
[Image Healing Spells on Recorder]


After training - it's late afternoon - I go to Laura's shop again with my companion. Because last night in the tavern I was able to hear Recorder's murmurs in my sleep about "hot latex - hot bondage". She's obviously very triggered by things in the store - I need to do something... just what??


When we are finally in the store I ask her directly: "So - now tell me - what you specifically want here. But not the whole store, please.”
[Picture of Laura behind the counter]


At first she is completely amazed - because she did not expect such an offer from me. Well - after a while the following emerges: catsuit - gloves - hood and "cool" shoes


When I ask what she considers "awesome" footwear - she sees Laura walking through the shop in her ballet shoes and suddenly shrieks deafeningly:
[Zalando scream with happiness]

 

"Something like that - but please with horseshoes," she exclaims out of breath.


"With horseshoes - so boots similar to a pony hoof?" I ask - eager nods on her part I interpret as YES!


I ask Laura to show me her price list and gasp.
[picture with price list]


To Laura I say: "It's okay - I know the quality of your products fully justifies these prices. You only know me as a blacksmith - but before - before I was locked in the ice - I dabbled in making things like that.”


I can find ballet boots in the list but no pony boots. When I asked Laura, she replied:
“I know from my work at the “Puppetmaster” and the “Dollmakerin” that these special “hoof boots” are only very rarely in demand. So I decided not to include them in my standard range. But you can place a binding order with me – the delivery time is 3-4 weeks. And please note - this footwear is made to the measurements of the wearer.”


Laura calculates the sum for all parts desired by Recorder and names them... now my companion has gasped.


In the meantime, I have a comprehensive flashback when it comes to pony boots:
I see a slim young woman in front of me – with whom I have had a very close bond for a long time in my life. She shows me a picture of such pony boots and from her pleading look I know - that she really wants to have such boots. And I remember – that in the many years together we could never raise the money – to fulfill her wish.
A feeling of deep sadness overcomes me. Before an additional despondency overwhelms me - I literally burst out:
“Laura – let's make a deal please. In a pinch, as often as is necessary, I will walk through all the cities of Skyrim in your special KG to promote your shop.”


To Recorder, I only briefly say: "It's my decision ... and why I did it - I'll tell you later."


What follows is the practical application of Isolda's trading tips - or to put it another way:
"It's haggling like in a bazaar."


After half an hour the deal is in place - sealed with a handshake between Laura and me:
I go on a "promotional" tour with the KG 3 times for 2 weeks each - Recorder gets the desired set for that
- Catsuit, pony boots, gloves and hood. I need to be in another 4 of the 7 big cities altogether - I've already been to Whiterun and Dawnstar. I spontaneously name her Markath and Rifton – Laura adds loneliness to the list.


The order is triggered after the end of my first tour - then the necessary measurement of Recorder's body takes place.


Everything has been said - so I let the KG put on again. The fact that loneliness is on the list of agreed destinations – suits me at the moment – because I want to travel there anyway. When Laura asks me if I want to put a plug under my belt this time... well - a little "devil" on my shoulder calls eagerly: "come on - don't be shy - it will definitely be fun"... and so I choose the simplest model.


When asked where I plan to travel - I tell them about the Merida Temple. Katharina gives me the advice - to take the carriage only to Drachenbrügge - the way from there to the temple is shorter.
And she talks about the Zodiac Stone north of that - I'm Breton - but if it worked on the Warrior Stone near Riverwood - why not there too. The "blessing" of this stone might be interesting for me. I agree and she enters the location on my "travel map".


Everything is said or negotiated - it's time for me to leave. Recorder and I say goodbye to both of them. I book the carriage trip to Drachenbrügge and use the ride to sleep.


You have to see it with your own eyes - this bridge from a long time ago - which gives the place its name.
[Image Dragon Bridge]

 

A really impressive building. But after the many hours in the "bed" of the carriage, the need to move is simply too great to linger in the little place for too long ... with one exception - a simple meal in the tavern. We get a few more useful tips about the area from the landlord - when we tell him our travel destination.


After some time we reach a crossroads on the road to solitude. According to the innkeeper, the turnoff to the north leads us to the temple area. In the immediate vicinity of the temple platform - the familiar "sergeant" voice rings out in my head.


She laments the fickleness of the people - who have allowed their temple to decay.
JAMMER JAMMER!


I think to myself, "When you're constantly being shouted commands right into your head... who's going to be able to put up with something like that for a long time without either going insane or smashing their skull on the temple wall with their own hands."


I place the star in its designated holder at the base of the statue... and experience my first flight in Skyrim. Well - obviously it is a basic need of this bitch to constantly demonstrate the differences between a mortal - meaning me - and the immortals - meaning you.


Yes well - you can lift me in the air - to a height that only a modern airliner can reach. So I would have to freeze AND suffocate at the same time. But it doesn't happen! I wonder why? Because you need an idiot to kick that temple-defiler out of your house...which you can't do with all your might.
You can't demonstrate to me the "powerlessness of an almighty" any more clearly.
Ha - point for me!
[Image Temples of Merida Cloud Ride]


Back on Earth...no comment comes from Recorder—not even a puzzled look. That's when I realize - that this seemingly young girl must have seen things - that others would have long ago lost their minds screaming at.


Jump into battle right away... not a good idea... that needs to be well prepared. As I climbed the steps to the platform with the statue - I noticed an arched wall half hidden behind some trees. I decide to take a closer look at them.


As I approach it - I discover several rows full of "ancient" characters unknown to me. A syllable (?) begins to light up bluish. Fascinated by this, I go closer and am briefly enveloped by a light phenomenon. Deep down, I almost physically feel a syllable manifest in the language I don't know.
[image word wall]


I try to say it - I can't. Either something I don't know is missing or I already have it - but it's still "blocked".


My companion, on the other hand, looks at me very happily and it literally bubbles out:
"Woo-hoo - finally I see a Dragonborn learning the word of a Dragon's Shout. So the proof is there - that I found the right person - how glad I am."


I'm speculating - that such walls inscribed with ancient dragon language characters are scattered all over Skyrim - probably not just above ground. And that such a lighting up of a single or maybe even several syllables only happens - when someone with "dragon blood" approaches this wall of words.


But what I don't understand - that means "dragon blood"? That you as a human or mer are biologically related to a dragon? huh


In my mind, an image "slides" into my mind's eye - a book with a story - where humans and dragons were once a single species...dragons could turn into humans and vice versa. But apart from the wrong universe, I can't think of anything.


Great - now I'm even more confused than before. Total crap!


I say, "Recorder - my head is spinning - let's go to the Zodiac Stone, please - maybe the cold wintry air will clear my head again."

 

The hike takes more than 2 hours - but I don't want to take the road. On this we come very close to the fortress "Harggstad" occupied by the bandits. The small platform stands close to the north sloping ridge of the Coast Mountains - it is a long way down to the shore of the Ghost Sea.


So what does this stone do? It increases carry capacity and gives a bonus when wearing heavy armor. So both sound viable to me - so I activate it - which then negates the effect of the Riverwood Warrior Stone.
[Image Zodiac Stone Active]


The flashing signals activation and I am sure - that Recorder is eagerly logging the event.
The way back to the temple is much faster because we now know the way exactly.


Time for a rest next to the entrance - I use this to put on my chain suit with the help of my companion. Eat something and then take a short nap... and you're good to go.


I actually expected something like skeletons or walking mummies - if a necromancer is involved. However, the dead bodies are lying on the ground - but their "souls" have manifested into a kind of floating shadow. These are not "smoke formations" - if an arrow hits it, it will get stuck.
Luckily for us, we can fight them with conventional weapons.


In each larger room there is a pedestal with a copy (?) of the star - when activated, "Merida's light" penetrates further and opens the previously locked doors.
[image fight with shadow]


I use the newly acquired carry capacity by picking up the weapons of the "dead" shadows.
When Recorder looks at me a little strangely, I reply:
"You - we need money - for travel, food and lodging in the taverns. For example, as a heroine, I don't get a monthly salary."
From this point on, she helps me to collect and carry.


The temple has two subterranean areas that are connected by an above-ground platform. On it I find a large chest with an intricate lock. Well - I'm a blacksmith and then I have memories... I was obviously pretty good at picking locks in my previous life - did I have a criminal career?


The most important find for me...another sealed box. I pack it in my backpack - open the seal and look at the contents - there is time for that after the fight that is still to come.
[image giant chest]


When we finally reach the central chamber of the temple - I ask Recorder to stop for a moment. Through the open door I saw four of his summoned shadows in addition to the necromancer.
Now it's time to draw on the power of the ring.


So - put the ring on your finger and carefully forward. Recoder is apparently so taken aback that she can't see me anymore - that she sneaks past me and now squats between the enemies and me. It doesn't matter - the clock is ticking down mercilessly - so I'm putting everything into training with the Bosmer "Faendal". Five enemies - five arrows - all hissing just past Recorder's head and hitting.


But an opponent is still standing or is there again, or what is happening right now? Alas - Malkorat transformed himself into a shadow with his death. Such a shadow is vulnerable to arrows... a sixth arrow puts an end to the spook for good.
[Malkorat fight image]


Oh how I missed you - that resoundingly loud "sergeant" voice in my head.
Yes - we won - the temple is cleansed of evil - all beautiful. And what is the price now?


There's a sword stuck in a pedestal - the "Light of Merida" shines right on it.
[Dawnbreaker image in plinth]


Recorder sees the sword stuck in this socket and happily shouts "Hurrah - we have the Master Sword - pull it out and use it to defeat the Devastation Ganon"


As if in a trance, I answer: "You are not Zelda and I am not Link and we are NOT in Hyrule"


We both look at each other, startled and confused at the same time. Apparently we both had memories that "faded" reality...to me it's a fictional story from my past life...however, with Recorder I'm almost certain she was in this world as an observer. How else can you explain their fear of the local chickens?

 

To calm myself - I examine the bodies lying around in large numbers. In the meantime we have collected a mountain of weapons and more than 2000 pieces of gold.


I answer Recorder's questioning look in the direction of the gold as follows:
"I will honor my contract with Laura - it's not that I don't enjoy wearing this belt. For the gold I have another idea. You might even like it – but let’s finish here first.”


I pull the “Twilightbreaker” out of its holder with a gesture similar to Link's dramatic gesture... it must be so much fun... before a Daedric Lady's show of force, yet again, propels me out of the temple and high into the air.


Of course, I've long since realized - that Merida is one of the three "witches" - that I heard in the dream during my "Ice Cream Delirium".


A Daedric artifact in the form of a specially enchanted sword - particularly effective against the undead... that's an acceptable price to pay for putting up with that booming voice in my head.
Yes - of course I thank you "politely" - after all, my grandmother brought me up well in such things.


But what does the "request" to go to the cathedral of the eight/nine there mean for solitude?


As I slowly float down - I look at the wide and beautiful land. Alright - now that's a little added bonus for me.
My companion awaits me on the platform – I share the “good” news with her – to continue our journey towards loneliness. Well, we wanted to go there anyway - only the church there wasn't originally on the itinerary.


In my head I calculate our probable travel time on foot from the temple to the city of Solitude - we would get there before midnight. I confer with Recorder and she agrees to the suggestion - to set up camp in the entrance room of the temple. With "Merida" taking over the reins again - it should be safe enough for her "Champion" for one night.


Before sunrise we continue our walk and first reached the carriage station at the stables there. From there, a veritable ramp up to the city gate began - past the typical outworks. Just before we reach the gate...well, guards are guards...they just babble at you with all sorts of jokes. But this gate guard takes it one step further – by uttering a threat in our direction:
"... otherwise you will end up like Roggvir".


I just shrug my shoulders - step through the gate and immediately notice the crowd behind it. At first I wanted to leave the "right" one - but then I hear a voice calling out loud: "Roggvir - you were a nice gate guard..." I can't hear the rest of it because of the tumult that is getting stronger and stronger.


Does the gate guard mean this "Roggvir"? Apparently about to be executed? Why at all?


I'm really getting smart from all the speeches and counter-speeches... yes, he opened the gate for someone... he was probably a jarl from another "domain"... what a duel... I can't keep up anymore.


All right - the future dead has the last word - before he runs out... so about the missing head: 'It was Ulfric. And he killed the High King in an honorable fight.”


But it seems that only you see it that way – I think to myself quietly and observe what happens next with strange fascination. The ax falls and... a life is ended.
[Image Execution]


My vision goes black and I see the executioner from the point of view of ... the one to be beheaded? What's happening?
Yes - my head is on the trestle - I can feel the rough wood against my right cheek - also how it is wet and sticky from the blood of those who have already been beheaded. I hear a deafening roar and see a huge black...DRAGON...landing on top of a tower.
[Flashback Alduin Vanilla Launch]

 

As if a fog lifts around me, I return from this nightmare and hear Recorder's voice softly: "Hey Eva - are you okay? Did the execution make you sick?”


The fact that Recorder addresses me by my first name gives me a good feeling. But I decide to resort to a "white lie" - it's too early for the truth - or whatever this scene ultimately means: "Yes - I probably passed out for a moment. Executions are probably not my thing.”


I look at her, "Let's go to the cathedral and find out why Merida sent me there."


The interior reminds me of a gothic church - but instead of a central altar, there is a semicircle full of shrines.


I suspect that I should pray to a certain aedric deity - it could be someone from the "witch circle" of my dream. While Aedras, like Daedras, can choose their "gender" at will, most prefer to stick to a form once chosen.
Since I can only remember female voices - it would have to be someone who appears as a woman and is portrayed accordingly.


Talos himself falls out anyway - his niche is empty. One of the elves' victory conditions was the "abolition" of Talos as a god... it can't be - that a human descends to the god and thus creates something that an elf couldn't manage! Since he was male as a human...I guess he kept that as a god.


I shrug my shoulders a bit helplessly. Then an idea occurs to me... "let yourself be guided"... I think to myself.
So I stand in the middle of the semicircle and close my eyes. After a moment I hear a faint whisper - barely perceptible - I turn my head and feel it get slightly louder at a certain position. I take a step forward in this direction and now hear this "whispering" more clearly. One more step and I take a "Pray to me and receive my blessings" clearly enough now to be sure - to open my eyes.


I bend one knee - place my right hand on my heart and touch the shrine figure of Mara with my left hand. As a sign of having received the blessing, a blue aura surrounds me - which lasts for a short while after I got up again.
[Picture in Temple Blessings of Mara]


A voice sounds in my head - much more pleasant and quieter than Merida's:
"My child - please come to me - I need your help."
And I recognize that voice again - the second from the witch circle. So that's why the Merida sent me here... handing over the baton, so to speak.


I think back to my encounter in Dawnstar and the temple of the "Nightcaller" - dedicated to Vaerminas - to the priest Erandur. So it doesn't seem to have been a coincidence back then... I was probably deliberately directed to the temple.


So, being here in Skyrim somehow doesn't seem like a coincidence or "accident" after all.
With a sigh, I think: "So I'm on a leash - which seems to be very long now - but will it stay that way?"


From a short conversation with one of the priests I learn - that Mara has her own temple in Riften.


Recorder watched it all quietly and certainly recorded it - including the blue glowing aura - which the others in the church obviously didn't see.


"Mara?" She asks succinctly and I answer: "Yes - she would like to see us in Riften in her temple."

 

 

Edited by Miauzi
Rechtschreib-Korrektur

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