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Kapitel 4 – Fliegende Ponys und eine sehr seltsame Frau


Miauzi

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Kapitel 4 – Fliegende Ponys und eine sehr seltsame Frau

 

Durch das ungeplante aber erfolgreiche Abenteuer in dem Tempel der Daedra-Fürstin hatte ich nicht nur Waffen erbeutet – die ich in Dämmerstern verkaufen konnte – sondern auch einiges an Goldmünzen gefunden.
So beschloss ich für die Rückreise eine der Kutschen-Linien zu benutzen – die alle größeren und kleineren Orte in Himmelrand verbindet.

 

Außerdem liegt das von Rusleif genannte Banditen-Versteck näher an Roikstatt als an Weißlauf – zumindest waren dies seine Informationen. Näheres zum genauen Ort muss ich sowieso dort versuchen heraus zu bekommen.

 

Neben dem Abfahrtsort der Kutsche hatte inzwischen eine Gruppe des Katzenvolkes ihre Zelte aufgeschlagen. Die „Khajiit“ stammen aus einer Gegend namens „Elsweyr“ – weit im Süden des Kontinentes gelegen. Und ich konnte an der Lage der Zelte – nämlich schön weit außerhalb des Ortes und damit dem Schutz der Stadtwachen – ablesen wie abweisend die Nord allem „Fremden“ gegenüber eingestellt sind. Vor allem wenn dazu noch bei den Khajiit rassistisch geprägte Vorurteile kommen – „das sie alle geborene Diebe seien … weil sie sich von Natur aus so leise bewegen können“.
 

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Als ich schließlich die Kutsche bestieg fragte ich den Fahrer ob er was dagegen hätte – wenn ich während der Fahrt schlafen würde. Er verneinte und so rollte ich meinen Schlafsack auf der Ladefläche aus … und wachte erst wieder am vereinbarten Haltepunkt am Ortseingang von Roikstatt auf.
 

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In der Taverne erkundigte ich mich nicht nur nach der Lage der Höhle – sondern ich ließ mir auch genauer die Umgebung beschreiben. Sowohl der Wirt der Tavernen wie auch einige Gäste warten mich eindringlich vor den Riesen – die die Tundra östlich bis Weißlauf bevölkern – sondern auch vor den „Säbelzahn-Tigern“. Diesen auf der Lauer liegenden Raubtiere sind selbst erfahrende Jäger schon zum Opfer gefallen – von einsamen Reisenden ganz zu schweigen.

 

Ich beschloss zu übernachten und mit dem anbrechenden Morgen mich auf dem Weg zu machen. Die eindringlichen Warnungen der Einheimischen nehme ich sehr ernst und so kam ich erst gegen Mittag an der Höhle an.

 

Was den Banditen veranlasst hatte mich statt gleich anzugreifen erst anzurufen … da steckte wohl noch zu viel „militärisches“ aus seiner vorherigen Soldaten-Laufbahn. Inzwischen war das Einlegen des Pfeiles in den Bogen – sein Spannen und Zielen eine einzige Bewegung geworden. Nur mit dem Zielen muss ich noch besser werden – oder ich baue mir ein Bogen mit mehr Durchschlagskraft.
 

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Letztlich lief der Kampf auf den „tödlichen Schuss aus dem Dunkeln“ hinaus. Der Ringe gestattete mir nahe genug an das potentielle Opfer heran zu kommen – dass ich mehrere Schüsse zielgenau abgegeben kann.
 

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Aber bei der überraschen großen Kaverne die als Gemeinschaftsraum diente musste ich meine Taktik verändern. Ich konnte immer nur einen von ihnen erwischen – danach merkte ich schon den „Vampire“-Effekt des Ringes und ich trat den Rückzug in ein für mich sicheres Versteck an. Dort war ich auch ohne den Tarneffekt des Ringes sicher. Die Banditen veranstalteten jedes Mal eine lautstarke Suche und versuchten mich mit provozierenden Sprüchen hervor zu locken. Mein Gedächtnis lieferte mir dazu wieder reichlich „Erinnerungs-Material“ – aber Sprüche wie „ich weiß wo Dein Haus wohnt“ oder „ich weiß wo Dein Bett schläft“ wirken auf mich inzwischen eher komisch als bedrohlich.
 

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Je mehr Tode sie zu verzeichnen hatten – desto verzweifelter und schreckhafter wurden die Banditen. Die in der Küche konnte ich in einem „Ritt“ erledigen. Diesmal ging es so schnell – dass der erste schon tot zu Boden viel bevor der zweite überhaupt merkte das der Pfeil für ihn schon auf dem Weg war.
Fairer Kampf? Was? Wozu? Wir sind nicht auf einem Duellplatz – hier geht es nur darum wer am ende noch lebt und genügend Blut im Körper hat um noch selbstständig von hier weg gehen zu können!

 

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Als ich all die leckeren Sachen in der Küche sah – beschloss ich nach dem Erledigen des Restes der Bande mir erstmal ein ausgiebiges Mahl zu gönnen.

Na klar – der „Boss“ kommt immer zum Schluss!
Denn als „Boss“ ist man ja nicht der heldenhafte Anführer an der Spitze seiner Kämpfer – sondern mimt den mächtigen Endgegner. Der Geisterwolf-Zauber erwies sich als recht nützlich – denn das Geheul lenkte die Aufmerksamkeit von mir zu ihm … und mein Katana durchschlug am Hals seine Rüstung ohne Gegenwehr.

 

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Nach einem ausgiebigen Essen und eine anschließenden Ruhepause durchsuchte ich den ganzen Höhlen-Komplex. Neben dem gesuchten Buch fand ich auch noch Gold und andere nützliche Dinge. Die beiden aufgefundenen Mammutstoßzähne nahm ich einem Impuls folgend mit. Vielleicht lässt sich ja in der Schmiede etwas aus ihnen herstellen?

 

Beim Verlassen des Versteckes voller toter Banditen ging gerade die Sonne für den nächsten Tag auf. Ich machte mich langsam und Vorsichtig auf den Weg Richtung Weißlauf.
Immer wieder legte ich kleine Pausen ein – nicht nur um nach großen für mich gefährlichen Raubtieren Ausschau zu halten … nein – ich genoss einfach den Anblick dieser wundervollen Tundra-Landschaft.

 

Auf der halben Strecke kam ich an eine einst mächtige aber inzwischen verfallene Festung. „Graumoor“ ist von Banditen besetzt – davor hatten mich die Leute in Roikstatt gewarnt. Mit Hilfe des Ringes konnte ich mich soweit nähern – dass ich die auf den Wehrgängen patrouillierenden Wachen sah. Aber an ein Eindringen in die Anlage dachte ich nicht mal ansatzweise.
 

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Am späten Nachmittag kam ich dann an Lauras Laden vor den Toren von Weißlauf vorbei und ich beschloss ihr einen Besuch abzustatten. Nun – den Keuschheits-Gürtel wurde ich nicht los. Ich hätte mal vorher nach der vereinbarten Mindest-Tragezeit fragen sollen. Bei dem leichten Grinsen im Gesicht von Laura kam mir jedoch der Verdacht auf – dass sie soeben noch ein paar Tage „drangehängt“ hatte.
(Und irgendwie … nun … ähm … ich wollte es vielleicht auch so … also jetzt dieses einmal … nur ausnahmsweise!)

 

Außerdem war ich sowieso wegen ihrem Schuhwerk ganz abgelenkt.
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Ja – diese extremen Absätze – so irrwitzig hoch mit dem absolut senkrechten Span … und Laura läuft damit völlig entspannt und sicher durch ihren Laden.
Ich dagegen … sah „mich“ (?) in einer Erinnerung ebenfalls auf so hohen Absätzen … aber bedeutend wackliger. Aber die Bilder riefen bei mir ein absolut positives Gefühl hervor … ein regelrechtes „das kann und will ich auch“!

 

Laura war meinem Blicke auf ihr Schuhwerk nicht verborgen geblieben – also berichtete ich ihr von meinen Erinnerungen … und merkte an – dass ich leider für ein „zur Probe mal etwas darin laufen“ leider keine Zeit habe.

 

Ich verließ mit einem leichten Bedauern den Laden und machte mich auf den Weg in die Stadt. In der Taverne war noch ein Bett frei und nach einer leicht unruhigen Nacht konnte ich meine bei den Banditen erbeuteten Waffen bei einem Händler verkaufen. Mit Amren konnte ich das nächste Trainingseinheit abhalten und aus der „Kriegsjungfer“ mein Werkzeug holen. Die Stoßzähne deponierte ich dort.

 

Nach einer langen aber ereignislosen Kutschfahrt kam ich in Dämmerstern an. Die nächsten 3 Tage waren in der Schmiede angefüllt mit Arbeit und Lernen. Seren war eine ähnlich gute Lehrerin wie Adrian. So eignete ich mir die erstaunlichen Techniken an – durch die man das Ebenerz mit einem Daedra-Herz veredelt.

 

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Bei der Anprobe des Ketten-Anzuges war natürlich auch mein Keuschheitsgürtel Gesprächsstoff. Zum einen bewunderten sie als Fachleute dessen vorzügliche Qualität – zum anderen gab es auch mehr als eine lustige Bemerkung dazu. Ich merkte das Rusleif und Seren zu solchen „Dingen“ ein recht entspanntes Verhältnis haben.

 

Es war an der Zeit wieder nach Weißlauf zurück zu kehren und mir stand nicht der Sinn nach Abendteuern und Übernachtungen im Freien.

 

Adrian und Ulfbert wollten natürlich den Grund sehen – warum ich mit dem Kettenwerkzeugsatz nach Dämmerstern gereist war. Ich erzählte ihnen von dem Fund des Bauplanes im „Tempel des Nachtrufers“ und der Hilfe von Seren – ohne die ich nicht das Ebenerz hätte verarbeiten können. Ob Adrian ihre eigene Schmiede so aufrüsten könnte um ebenfalls Ebenerz verarbeiten zu können … diese Frage konnte ich ihr derzeit noch nicht beantworten.

 

Ich deponierte in der „Kriegsjungfer“ meinen Werkzeugsatz und machte mich auf den Weg zu Lauras Laden … da war ja noch immer „etwas“ um meinen Unterleib. Wie schon in Dämmerstern – so hatten ich auch auch hier eine durchweg positive Reaktion erlebt – viele Fragen und die eine oder andere Bemerkung mit einem Schmunzeln im Gesicht.

 

Laura wollte natürlich als erstes wissen ob ich mich nach all der Zeit immer noch gut fühle und blickte mich erwartungsvoll an.
Ich hielt kurz inne und komisch … trotz mancher Widrigkeiten am Anfang hatte es letztlich doch eine Menge Spaß gehabt … auf eine leicht „verdrehte“ Weise. Besonders gefiel ihr meine Berichte über die positiven Reaktionen der Schmiede in Dämmerstern und Weißlauf.

 

Als ich sie bat mich endlich aus dem „Gürtel“ herauszulassen … bat sie mich in die Zelle hinter dem Tresen zu gehen. Sie erklärte das als reine Vorsichtsmaßnahme. Da ich jetzt nicht vorhatte eine Diskussion über das Thema „Selbstbeherrschung“ zu führen – fügte ich mich ihrer Bitte.
 

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Nach einigen Minuten gab sie mir den KG-Schlüssel durch die Gitterstäbe und ich öffnete das Schloss selbst. Ja – da war ein Gefühl der Erleichterung … nichts „sperriges“ mehr im Schritt zu haben … aber komisch – auch ein merkwürdiges Gefühl der „Leere“. Eigenartig – sollte ich mich so schnell daran gewöhnt haben – dass ich schon Entzugs-Erscheinungen bekommen habe??

 

Als ich nach einer halben Stunde immer noch ruhig und entspannt in der Zelle saß – beschloss Laura die Gittertür zu öffnen. Und nun gab sie mir meinen Lohn … oh mein Gott – was für eine Haufen an Münzen … ich war echt sprachlos. Uns war beiden klar – dass dies nicht meine letztere Werbereise für ihr Unternehmen gewesen war.

 

Zufrieden machte ich mich auf den Weg nach Flusswald. Als ich ankam war es schon recht spät und so beschloss ich ein Zimmer in der Taverne zur Übernachtung zu nehmen und Alvor erst man Morgen des nächsten Tages aufzusuchen.
 

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Irgendwo „zeitgleich“ in einer unbekannten Ebene im Reich des Vergessens:

Spoiler

Drei seltsam gekleidete Frauen mit spitzen Hüten auf dem Kopf umstehen einen riesigen Kessel.

 

„Sag mal – war diese Verkleidung wirklich nötig?“

 

„Ach komm – sei kein „Frosch“ - warum nicht ein wenig Spaß haben bei so einer selbst für uns schwierigen Aufgabe!“

 

„Na gut – Du hast vielleicht recht. Mal sehen wie unser Gast darauf reagiert.“

 

männliche Stimme aus dem Hintergrund: „Also Mädels – ihr seht alle hinreißend in diesen … Hexen-Roben (?) aus.“

 

„Schatz – Du warst gerade nicht gefragt. Also störe uns bitte nicht weiter!“

 

„Ich weiß nicht was Du hast … stimmt doch was er sagt.“

 

„Ja – er hat Recht – aber der Drachenbruch den wir um Helgen herum erzeugen mussten – ruft immer mehr Störungen hervor. Wir müssen die „Schonzeit“ für unser Mündel beenden.“

 

„Sie hat sich doch ganz gut bisher geschlagen und was noch viel wichtiger ist … sie betrachtet sich inzwischen als Teil dieser Welt.“

 

„Ja – die Aussage zum nächtlichen Himmel war doch sehr hoffnungsvoll.“

 

„Wer war eigentlich für diesen Traum mit dem wunderschönen Lied über den nächtlichen Mond verantwortlich?“

 

„Keiner von uns – das waren ihre eigenen Erinnerungen – ihr eigener Blick in den Nachthimmel hat sie im Schlaf aus den Tiefen ihres Gedächtnisses befreit.“

 

„Ah – die Herrin der Alpträume ist eingetroffen – willkommen Vaermina“. Ist alles zu Deiner Zufriedenheit in Dämmerstern gelaufen. Deinen „Alptraum“-Schädel hast Du ja wieder zurück in Deinem Reich.“

 

Der Daedra-Lord Vaermina erscheint:

„Oh – wie schick sind denn meine Gastgeberinnen gekleidet. Ist das jetzt Euer neuer Look wenn ihr Mundus persönlich aufsucht? … Egal – ja Euer Schützling hat seine Aufgabe gut erledigt und auch meinem Versuch widerstanden Deinen Priester – diesen Verräter – zu töten“

Mit den Worten „.. dann wollen wir mal ..“ hobt sie mit einer dramatischen Geste ihren „Stab“ und sendet den Traum mit den Drachen-Ponys aus.

 

 

„Also ich wusste immer – dass Du einen sehr verdrehten Humor hast … aber bitte was sollen diese merkwürdigen … riesigen fliegenden Ponys?“

 

„Ich habe ein wenig in Gedächtnis Eures Schützlings gesucht … und diese seltsam aussehenden kleinen Pferde nehmen da einen recht großen Platz ein. Offenbar war für Euer „Mündel“ Geschichten über diese Wesen in „bewegten Bildern“ sehr wichtig … wohl als Unterhaltung. Daraus lässt sich wunderbar ein Alptraum herstellen.“

 

„Wie ich das sehe versucht sich das fliegende „Etwas“ an einem Drachenschrei – aber warum ist die dritte Silbe so seltsam ausgesprochen.“

 

„Das ist ganz typisch für diese eine spezielle Pony. Ich zeige Euch mal eine andere Erinnerung die ich gefunden habe – dann dürftet ihr es verstehen.“
 

 

Minutenlanges kollektives Gelächter.

 

„Danke für diese Vorführung – ich habe schon lange mich nicht mehr so amüsiert. Nun kann ich verstehen warum Du hier mit Deinem Alptraum angesetzt hast. Du bist halt eine echte Bitch.“

 

„Moment – hier passiert gerade noch etwas – ein weiterer Alptraum. Vaermina – bist Du dafür verantwortlich?“

 

„Was ist diese Box da – ein Kleiderschrank? Auf einer öffentlichen Straße? Ist nicht von mir!“


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„Sie hat recht. Da drängelt sich etwas anderes hinein. Mist – das ist eine der Folgen des Drachenbruchs. Die Wände zwischen den Welten werden „dünner“ und als Folge davon ist ein altes Artefakt der Dwemer zurück gekehrt. Dies hat eine Reaktion im Geist von ihr hervor gerufen und ihr Verstand hat etwas … Äquivalentes ausgewählt und in einem Traum verarbeitet.“

 

„Nun – es lässt sich nicht mehr ändern. Auch die ausgewählte „Beobachterin“ ist bereits eingetroffen.“

 

„Also platziere ich jetzt meinen Stern und es beginnt..“ mit diesen Worten schloss Merida die Versammlung.

 

 

Ich wache auf und denke nur noch „... eines von den 30 Bierchen gestern Abend war wohl schlecht...“ und schreie kurz voller Frust gegen die Zimmerwand. Bestehe ich eigentlich nur noch aus wirren Träumen und Erinnerungen??

 

Mein Blick geht zur Metflasche auf dem kleinen Tisch neben dem Bett – diese ist verschlossen und auch gestern Abend habe ich keinen Alkohol zu mir genommen. War das jetzt ein Fehler – frage ich mich.

 

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Muss ich mir für die Zukunft vor jeder Nacht die „Rübe“ mit Alkohol zuschütten damit ich wenigstens im Schlaf meine Ruhe habe?

 

Ich hole tief Luft und versuche meine Nerven zu beruhigen. In der Gaststube scheint entweder niemand meinen Schrei mitbekommen zu haben … oder die Wirtsleute sind mittlerweile daran gewöhnt – dass ich wegen meiner Träume und Erinnerungen solche Frust-Ausbrüche habe.

 

Die Heilerin im Tempel von Weißlauf hatte mir gesagt – dass der Prozess zur Rückgewinnung der eigenen Erinnerungen oft lang und frustrierend sein kann. Und nein – es kommen nicht nur schlechte und verwirrende Erinnerungen zurück – sondern auch schöne und oft auch sehr nützliche. Wie sonst wäre inzwischen eine recht kompetente Schmiedin geworden ohne all das mittlerweile wieder aufgetauchte Wissen über Metallurgie oder Herstellungsverfahren.

 

Aber riesige fliegende Plüsch-Ponys … wie „abgefahren“ ist denn das? Ich versuche mir diesen Traum noch mal in Erinnerung zu rufen und da … oh Mist … diese Ponys sind ja eigentlich … DRACHEN-PONYS!!

 

Ich sehe plötzlich einen riesigen schwarzen Drachen vor mir der auf einem hohen Turm landet und lässt regelrecht die Hölle losbrechen. Mir bricht der Angstschweiß aus – ich fange an zu zittern – spontan zeihe ich mir die Schlafdecke über den Kopf.
 

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Minutenlang liege ich leise wimmernd und am ganzen Körper bebend auf dem Bett. Das habe ich erlebt – das war keine Fantasie!


Was mich verwirrt … niemand weiß in Flusswald oder Weißlauf von einem Drachenangriff auf eine ganze Stadt.

 

Ist das ein Ereignis welches noch passieren wird? Oder in einem anderen Leben passiert mir war … quasi so ein Seelen-Wander-Ding?

 

Das ganze Grübeln bringt mich nicht weiter und ich kann nicht den ganzen Tag in meinem Bett liegen und vor Angst die Welt um mich herum ausschließen...

 

...denn da war noch ein anderer Traum. Der zeigte mir eine große blaue Box mit einer Aufschrift … „Bad Wolf“ … und warum kommt mir genau das so vertraut vor … und warum höre ich so ein seltsam klingendes Geräusch dabei?

 

Meine Gedanken scheinen Kreise zu drehen. Aber Moment … da war Dämmerstern und ein Daedra-Lord der Alpträume verursachte. Der Priester Erandur hatte doch den „Stab der Korruption“ zerstört … nur kann man solche mächtigen Artefakte tatsächlich komplett zerstören. Wenn es hier auf der Ebene von „Mundus“ kaputt ist – heißt das doch nicht das es auf „Vaerminas“ Ebene im „Reich des Vergessens“ zerstört ist.

 

Das Wort „Verschwörungstheorie“ tauchte mit flammenden Buchstaben vor meinem geistigen Auge auf.
Mein „Super-Ring“ hat die Macht bzw. Energie von mehreren Daedras und Aedras … was wenn die ganze Aktion in Dämmerstern nur dazu diente „Vaermina“ ihren Stab zurück zu bringen – also auf ihre Ebene zurück – damit sie ihn selbst einsetzen kann. Und diese Träume quasi eine Art „Abschiedsgeschenk“ für meine Weigerung sind den Priester zu töten – der ja in ihren Augen ein Verräter ihres Kultes ist.
Gut – damit kann ich leben – auch wenn es ein ganz schön heftiger Preis ist.

 

Ich stehe auf und ziehe mich für den Besuch bei Alvor an. Als ich meinen Rucksack aufhebe will … warum ist der so schwer? Also öffne ich ihn und finde eine große weiße „Kugel“. Als ich sie berühre … donnert eine regelrechte Feldwebel-Stimme in meinem Kopf: „...eine neue Hand berührt meine...“ Bla bla bla

 

Ja – Du bist Merida – ein Daedrischer Lord – keiner von den „Schlimmen“ und ich soll sofort zum Berg „wie auch immer“ kommen. Man man man – Höflichkeit bei der Kommunikation mit den Sterblichen … komplette Fehlanzeige! Note 5 in sozialer Kompetenz – also glatt DURCHGEFALLEN!

 

Habe ich gerade so richtig Frust? Aber so was von Frust! Erst Alpträume und nun Stimmen im Befehlston in meinem Kopf.

Ich schiele schon wieder zur Metflasche und nun sagte eine leise freundlich klingende Stimme „... Du lass mal – das ist auch keine Lösung … bringt nichts außer Kopfschmerzen und Abhängigkeit...“

 

Oh mein Gott was für ein Morgen – der nächste „Mitbewohnerin“ in meinem Kopf meldet sich. Aber ihre Bemerkung bringt mich doch letztlich wieder auf „den Boden der Tatsachen“ zurück.

 

Ich öffne die Tür des Zimmer und schaue in den Hauptraum der Taverne. Außer dem Dorf-Alkoholiker „Emby“ – dem Wirt Orgnar und der Inhaberin Delphine sehe ich nur eine mir unbekannte junge Frau. Diese sitzt an einem Tisch und ist in irgendetwas sehr vertieft. Sie murmelt ständig leise vor sich hin – ich verstehe nur Wortfetzen wie „Süßkuchen“ und „Goldstücke“.
 

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Alvor steht wie erwartet an der Esse und ich berichte im von meinem Abenteuern. Bei meinem daedrischen Kettenanzug kommen wir für mehr als eine Stunde in intensives Fachgespräch.

 

Nun – ohne seine Idee das mir Seren in Dämmerstern etwas über die Schmiedetechniken zum Bearbeiten des Ebenerz beibringen könnte – wäre ich nie in den Tempel und so an diesen Bauplan gekommen. Wir beide ahnen – ähnlich Erandur – dass dies nicht das letzte Teil sein wird – was ich finden werde.

 

Den Weg zum Tempel von Merida kennt Alvor allerdings nicht und verweist mich an Delphine. Seiner Meinung nach ist sie vor der Übernahme der Taverne weit in ganz Tamriel herum gekommen.

 

Wieder zurück in der Taverne sprich mich die seltsame junge Frau an: „Hallo Drachenblut – kann ich Dich auf Deinen Abenteuern begleiten?“

Es folgt wohl die skurrilste Unterhaltung die ich seit meinem Aufwachen vor einigen Wochen geführt habe. Keine Ahnung was es zu bedeuten hat das sie (angeblich) extra wegen mir nach Flusswald gekommen ist. Als ich sie nach ihrem Namen frage und sie mit „nenn mich … Recorder“ antwortet … geht in meinem Kopf der „Gefechtsalarm“ los!


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Blitzartig ist mir klar … das Wort „Recorder“ kann nicht von dieser Welt stammen. Als ich versuchte in Lauras Laden das schwarze Material mit dem mir bekannten Begriff zu bezeichnen kam nur Kauderwelsch aus meinem Mund heraus. Sie jedoch nennt ein Wort das niemand hier kennt und ICH verstehe es auf Anhieb.

 

Ich verstehe nicht nur seine Bedeutung – also das dieser Begriff für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät steht – welches auf dieser mittelalterlichen Welt so nicht existieren kann … ich kann auch den Wortlaut als solches verstehen … weil sie und ich … also wir beide NICHT von dieser Welt stammen!

 

Mir wird kurz schwarz vor Augen und egal wie das alles zusammenhängt – stimme ich sofort ihrer Bitte zu. Da ist der Strohhalm nach dem ich wohl seit meinen Erwachen instinktiv gesucht habe.

 

Delphine hat unsere Unterhaltung beobachtet und als ich nach dem Weg zu Meridas Tempel frage – gibt sie bereitwillig Auskunft. Ich ahne dass es ihr ganz recht ist – wenn introvertiert wirkende „Recorder“ mich begleitet … dann schreckt sie Einheimischen nicht mehr ab die Taverne zu besuchen.

 

Der Tempel liegt im Norden zwischen Einsamkeit und Drachenbrügge – ein zu weiter Weg ihn zu Fuß anzugehen. Also breche ich mit meiner neuen Begleiterin nach Weißlauf zu den Ställen auf.

 

Ja – „Recorder“ ist eine lebhafte junge Frau und ihr Mundwerk scheint nie still zu stehen. Ich habe die Vermutung das sie damit nur ihre Unsicherheit versucht zu überspielen. Was ich während unseres Fußmarsches nach Weißlauf so heraushören kann … ihr Auftrag ist die „heimliche“ Beobachtung eines Helden … ich soll dieser Held sein und eine Krise mit Drachen lösen.

Nun – Drachen sind aber keine da und ein "Held" bin ich auch nicht … und will ich eigentlich auch gar nicht sein … alles in mir sträubt sich rein instinktiv dagegen.

 

Wir kommen zur Weg-Kreuzung an der Brauerei – trifft mich „sprichwörtlich“ der Schlag.
Gegenüber dem leerstehenden kleinen Haus befindet sich jetzt eine Statue.
Nicht was die Statue selbst darstellt verwirrt und erschreckt mich – sondern als ich gestern Abend hier vorbei gegangen war … gab es sie schlicht weg nicht.

 

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Die Wach-Patrouille an der Brücke erklärt aber auf Nachfrage das diese Statue hier schon immer steht.
Meinen verwirrten Gesichtsausdruck veranlasste „Recorder“ mich zu fragen was denn los sei und meine Antwort darauf brachte sie ziemlich ins Grübeln.

 

Die Welt hatte sich definitiv verändert – aber ich verstand nicht warum oder wodurch?

 

 

Für die maschinelle Übersetzung in Englisch bitte den "Spoiler" drücken

Spoiler

 

Chapter 4 - Flying ponies and a very strange woman


Through the unplanned but successful adventure in the temple of the Daedra Lady, I not only looted weapons - which I could sell in Dawnstar - but also found some gold coins.
So I decided to use one of the carriage lines for the return trip - which connects all major and minor towns in Skyrim.


Also, the bandit lair Rusleif named is closer to Roikstead than Whiterun - at least that's what he was told. I'll have to try to find out more about the exact location there anyway.


A group of catfolk had pitched their tents near where the carriage departed. The "Khajiit" hail from a region called "Elsweyr" - far to the south of the continent. And I could see from the location of the tents - namely a good distance outside of the village and thus the protection of the city guards - how dismissive the Nords are towards everything "foreign". Especially when the Khajiit also have racial prejudices – “that they are all born thieves … because they can move so quietly by nature”.
[Image Khajit Camp]


When I finally got on the carriage, I asked the driver if he would mind if I slept during the ride. He said no and so I unrolled my sleeping bag on the loading area ... and only woke up again at the agreed stop at the entrance to Roikstatt.
[Image Rorikstatt]


In the tavern I not only inquired about the location of the cave - I also had the surroundings described to me in more detail. Both the tavern proprietor and some of the guests wait for me urgently in front of the giants - who populate the tundra east to Whiterun - but also in front of the "saber-toothed tigers". Even seasoned hunters have fallen prey to these lurking predators, let alone lone travelers.


I decided to stay the night and be on my way as the morning broke. I take the urgent warnings of the locals very seriously and so I only arrived at the cave around noon.


What prompted the bandit to call me instead of attacking right away ... there was probably still too much "military" from his previous career as a soldier. By now the insertion of the arrow into the bow - its cocking and aiming - had become a single movement. I just have to get better at aiming - or I'll build a bow with more power.
[picture of thieves hideout]


In the end, the fight came down to the "deadly shot in the dark". The ring allowed me to get close enough to the potential victim - that I could get multiple accurate shots.
[image inlaid arrow]


But with the surprisingly large cavern that served as a common room, I had to change my tactics. I could only catch one of them at a time - after that I noticed the "vampire" effect of the ring and I retreated to a safe hiding place. I was safe there even without the camouflage effect of the ring. The bandits always made a loud search and tried to lure me out with provocative slogans. My memory provided me with plenty of "memory material" - but sayings like "I know where your house lives" or "I know where your bed is" seem more funny than threatening to me.
[common room picture]


The more deaths they had to record - the more desperate and skittish the bandits became. I was able to do the ones in the kitchen in one "ride". This time it went so fast - that the first one was already dead on the ground long before the second one even noticed that the arrow was already on its way for him.
fair fight? What? For what reason? We're not on a dueling ground - it's all about who is still alive in the end and has enough blood in their body to be able to leave here on their own!
[image kitchen room]

 

When I saw all the delicious things in the kitchen - I decided to treat myself to a hearty meal after taking care of the rest of the gang.


Of course – the “boss” always comes last!
Because as a "boss" you are not the heroic leader at the head of your fighters - you mimic the mighty boss. The Ghost Wolf spell proved quite useful - the howl drew attention from me to him... and my katana sliced through his armor at the neck without a fight.
[Dead boss pics]


After a hearty meal and a subsequent rest, I searched the entire cave complex. In addition to the book I was looking for, I also found gold and other useful things. Following an impulse, I took the two found mammoth tusks with me. Maybe something can be made from them in the forge?


Leaving the hideout full of dead bandits, the sun was just rising for the next day. I slowly and carefully made my way towards Whiterun.
Again and again I took small breaks - not only to look out for big predators that were dangerous for me ... no - I just enjoyed the sight of this wonderful tundra landscape.


Halfway I came to a once mighty but now derelict fortress. "Graymoor" is occupied by bandits - the people in Roikstatt had warned me about that. With the help of the ring I was able to get close enough to see the guards patrolling the battlements. But I didn't even think about breaking into the system.
[Image Greymoor Keep]


The long wars of the empire had on the one hand reduced the local population and on the other hand caused many former soldiers to be uprooted. The Jarls' guards were undermanned and they had to cede such places to the bandits without resistance. And the warrior guild in "Jorrvaskar" can only fight single "fireplaces".


In the late afternoon I passed Laura's shop just outside of Whiterun and decided to pay her a visit. Well – I couldn't get rid of the chastity belt. I should have asked beforehand about the agreed minimum wearing time. However, the slight grin on Laura's face made me suspect that she had just "hanged on" for a few more days.
(And kind of... well... um... maybe I wanted it that way... well, this one... just for once!)


Besides, I was distracted by her footwear anyway.
[Picture of Laura sitting]


Yes - these extreme heels - so crazy high with the absolutely vertical instep ... and Laura walks completely relaxed and safe through her shop.
I, on the other hand ... saw "me" (?) in a memory also on such high heels ... but significantly more shaky. But the pictures evoked an absolutely positive feeling in me ... a real "I can and want to do that too"!


Laura didn't remain hidden from my glance at her shoes - so I told her about my memories... and noted - that unfortunately I didn't have time for a "walk in them to try something".


I left the store with a slight regret and made my way into town. There was still one bed free in the tavern and after a slightly restless night I was able to sell the weapons I had stolen from the bandits to a dealer. With Amren I was able to hold the next training session and get my tools from the "Warmaid". I deposited the tusks there.


After a long but uneventful carriage ride, I arrived at Dawnstar. The next 3 days were filled with work and learning in the forge. Seren was a good teacher like Adrian. That's how I learned the amazing techniques - how to infuse ebony with a Daedra Heart.
[Image Seren Dawnstar]

 

When trying on the chain suit, of course, my chastity belt was also a topic of conversation. On the one hand, as experts, they admired its excellent quality - on the other hand, there was more than one funny comment about it. I noticed that Rusleif and Seren have a rather relaxed relationship to such "things".


It was time to return to Whiterun, and I wasn't in the mood for adventures and sleeping outdoors.


Adrian and Ulfbert naturally wanted to see why - why I had traveled to Dawnstar with the chain tool kit. I told them about finding the blueprint in the "Temple of the Nightcaller" and the help of serums - without which I would not have been able to process the ebony. Whether Adrian could upgrade her own forge to be able to process ebony as well … I couldn't answer this question at the moment.


I deposited my tool set in the "War Maid" and made my way to Laura's shop ... there was still "something" around my abdomen. As in Dawnstar - I had experienced a consistently positive reaction here as well - many questions and one or two comments with a smile on my face.


Of course Laura first wanted to know if I still feel good after all this time and looked at me expectantly.
I paused and it was weird... despite some odds at first, it ended up being a lot of fun... in a slightly "twisted" way. She especially liked my reports on the positive reactions from the forges in Dawnstar and Whiterun.


When I finally asked her to let me out of the "belt"...she asked me to go to the cell behind the counter.
She explained this as a mere precaution. Not intending to engage in a discussion on the subject of self-control right now - I complied with her request.
[picture cell]

After a few minutes she gave me the KG key through the bars and I picked the lock myself. Yes - there was a sense of relief...not having anything "bulky" in my crotch anymore...but weird - also an odd "emptiness" feeling . Strange - should I have gotten used to it so quickly - that I've already gotten withdrawal symptoms??


When I was still sitting calmly and relaxed in the cell after half an hour – Laura decided to open the barred door. And now she gave me my wages... oh my god - what a bunch of coins... I was really speechless.
We both knew - that this wasn't my last promotional trip for her company.


Satisfied, I made my way to Riverwood. It was quite late when I arrived so I decided to take a room in the tavern for the night and see Alvor first thing in the morning the next day.
[image sleeping in bed]

___________________

Somewhere "simultaneously" on an unknown plane in Oblivion... three strangely dressed women with pointed hats on their heads stand around a huge cauldron


"Tell me - was this disguise really necessary?"


"Oh come on - don't be a 'frog' - why not have a little fun with such a difficult task even for us!"


"Okay - you might be right. Let's see how our guest reacts to that."


Male voice from background: "So girls - you all look gorgeous in those... witch robes(?)."


"Honey – you weren't asked just now. So please don't bother us any further!"


"I don't know what you have...it's true what he says."


"Yes - he's right - but the Dragon's Breach we had to create around Helgen - is causing more and more disruption. We must end the "closed period" for our ward."


"She's been doing pretty well so far, and more importantly...she considers herself a part of this world now."


"Yes - the statement about the night sky was very hopeful."


"Who was actually responsible for this dream with the beautiful song about the moon at night?"


"None of us - these were her own memories - her own gazing at the night sky roused her from the depths of her memory while she slept."


"Ah - the mistress of nightmares has arrived - welcome Vaermina". Has everything gone to your satisfaction in Dawnstar? You have your "nightmare" skull back in your kingdom."


"Oh - how smartly dressed my hostesses are. Is this your new look now when you visit Mundus in person? ... Regardless - yes, your protégé did his job well and also resisted my attempt to kill your priest - that traitor."


With the words ".. then let's go .." she raised her "stick" with a dramatic gesture and sent out the dream with the dragon ponies.
[Video]


"Well, I always knew - that you had a very twisted sense of humor... but please, what are those weird... giant flying ponies?"


"I've done a little research on your charge's memory... and these odd-looking little horses take up quite a bit of space there. Apparently for your "ward" stories about these beings in "moving pictures" were very important ... probably as entertainment. It’s a wonderful thing to make into a nightmare.”


"The way I see it, the flying 'something' is attempting a dragon's cry - but why is the third syllable pronounced so strangely?"

“It's very typical of this one particular pony. I'll show you another memory I found - then you should understand."
[Video]


Minutes of collective laughter.


"Thanks for the demonstration - I haven't had this much fun in a long time. Now I can understand why you started your nightmare here. You're just a real bitch."

“Wait – something else is happening here – another nightmare. Vaermina – are you responsible for this?”


“What is that box there – a wardrobe? On a public road? Is not from me!"
[Picture of the Tardis with the inscription]


"She is right. Something else is pushing in. Crap - this is one of the consequences of the dragon break. The walls between worlds are "thinning" and as a result, an ancient Dwemer artifact has returned. This provoked a reaction in her mind and her mind selected something...equivalent and processed it into a dream.”


"Well - it can't be changed anymore. The selected "observer" has already arrived."


"So now I place my star and it begins..." with these words Merida closed the meeting.

_______________

 

I wake up and just think "... one of the 30 beers last night was probably bad..." and scream in frustration against the wall of the room. Do I really only consist of confused dreams and memories?


My eyes go to the bottle of mead on the small table next to the bed – it's closed and I didn't drink any alcohol last night either. Was that a mistake – I ask myself.


In the future, do I have to fill my “turnip” with alcohol before every night so that I can at least get some rest when I sleep?


I take a deep breath and try to calm my nerves. Either nobody in the dining room seems to have heard my scream ... or the innkeepers are now used to it - that I have such outbursts of frustration because of my dreams and memories.


The Healer at Whiterun Temple had told me - that the process of reclaiming one's memories can often be long and frustrating. And no - not only bad and confusing memories come back - but also nice and often very useful ones. How else would a fairly competent blacksmith have become by now without all the now resurfaced knowledge of metallurgy or manufacturing processes.


But giant flying plush ponies... how "freaky" is that? I'm trying to recall that dream and there... oh crap... those ponies are actually... DRAGON PONYS!!


I suddenly see a huge black dragon in front of me that lands on a high tower and really lets all hell break loose. I break out in a cold sweat - I start to tremble - spontaneously I pull the blanket over my head.
[Spoiler image Alduin landed on tower]


For minutes I lay on the bed, whimpering softly and shaking all over. That's what I experienced - it wasn't a fantasy!
What confuses me... nobody in Riverwood or Whiterun knows about a dragon attacking an entire city.


Is this an event that is yet to happen? Or what happened to me in another life was … sort of a soul-wandering thing?


All this brooding is getting me nowhere and I can't lie in my bed all day and shut out the world around me out of fear...


...because there was another dream. He showed me a big blue box with an inscription... "Bad Wolf"... and why does that sound so familiar to me... and why do I hear such a strange sounding noise?


My thoughts seem to be going in circles. But wait...there was Dawnstar and a Daedra Lord causing nightmares. The priest Erandur had destroyed the "Staff of Corruption"... only one can actually destroy such powerful artefacts completely. If it's broken here on the level of "Mundus" - that doesn't mean it is broken on "Vaermina's" level in "Oblivion".


The word "conspiracy theory" flashed in my mind's eye in flaming letters.
My "Super Ring" has the power of multiple Daedras and Aedras... what if all the action in Dawnstar was just to get "Vaermina" to bring her staff back - that is, back to her plane - so she could use it herself. And these dreams are a kind of "parting gift" for my refusal to kill the priest - who in their eyes is a traitor to their cult.
Good - I can live with that - even if it's a pretty steep price.


I get up and get dressed for the visit to Alvor. When I want to pick up my backpack...why is it so heavy? So I open it and find a big white "sphere".


When I touch her ... a real sergeant's voice thunders in my head:
"...a new hand touches my..." Blah blah blah


Yes - you are Merida - a Daedric Lord - not one of the "bad ones" and I am to come to the mountain "whatever" immediately. Man man man - politeness in communicating with mortals...none at all!
Grade 5 in social skills - so FAIL!


Am I really frustrated right now? But so frustrating!
First nightmares and now commanding voices in my head.


I'm already squinting at the mead bottle again and now a quiet, friendly-sounding voice said "... stop it - that's not a solution either... brings nothing but headaches and addiction..."


Oh my god what a morning - the next "roommate" in my head is calling. But her comment brings me back to earth in the end.


I open the door of the room and look into the main room of the tavern. Apart from the village alcoholic "Emby" - the innkeeper Orgnar and the owner Delphine, I only see an unknown young woman. She is sitting at a table and is very engrossed in something. She keeps mumbling under her breath – I only understand fragments of words like “sweet cake” and “pieces of gold”.
[Picture Recorder Sitting]

 

I just give Delphine a friendly nod – my sign that everything is fine with me. Then I step outside through the door and make my way down the few steps to the forge.


As expected, Alvor is at the forge and I tell him about my adventures. With my Daedric chain suit, we engage in intense technical discussion for more than an hour.


Well - without his idea that Seren in Dawnstar could teach me about the smithing techniques for working the ebony - I would never have gotten into the temple and thus got this blueprint.
We both suspect - similar to Erandur - that this will not be the last piece - which I will find.


However, Alvor does not know the way to the temple of Merida and refers me to Delphine. In his opinion, before taking over the tavern, she traveled far and wide across Tamriel.


Back in the tavern, the strange young woman speaks to me: "Hello Dragonborn - can I accompany you on your adventures?"


What follows is probably the most bizarre conversation I've had since waking up a few weeks ago. No idea what it means that she (allegedly) came to Riverwood especially because of me.
When I ask her name and she replies "call me...recorder"...the "battle alert" goes off in my head!
[Image recorder in the tavern]


I realized in a flash... the word "recorder" couldn't have come from this world. When I tried to describe the black material in Laura's shop with the term I was familiar with, only gibberish came out of my mouth. However, she mentions a word that nobody here knows and I understand it right away.


Not only do I understand its meaning - meaning that this term stands for a recording and playback device - which cannot exist in this medieval world ... I can also understand the wording as such ... because she and I ... so both of us are NOT of this world come!


My eyes go black for a moment and no matter how it all connects - I immediately agree to her request. There's the straw I've been instinctively looking for since my awakening.


Delphine has been watching our conversation and when I ask directions to Merida's Temple - she readily provides information. I suspect that she's quite fine - when introverted "recorders" accompany me ... then she no longer deters locals from visiting the tavern.


The temple lies to the north between Solitude and Dragon Bridge - too far a way to approach it on foot. So I'm off to the stables in Whiterun with my new companion.


Yes - "Recorder" is a lively young woman and her mouth never seems to stand still. I have the suspicion that she is just trying to cover up her insecurity. From what I can glean as we walk to Whiterun... their assignment is to "secretly" observe a hero... I'm to be that hero and solve a crisis using dragons.


Well - there aren't any dragons and I'm not a hero either... and I don't really want to be either... everything in me resists it purely instinctively.


We come to the crossroads at the brewery - literally hit me.
There is now a statue opposite the vacant little house.
It's not what the statue itself represents that confuses and frightens me - but when I walked by here last night... it just wasn't there.
[Image Statue of Trixie


However, when asked, the guard patrol at the bridge explains that this statue has always been here.
My confused facial expression caused "Recorder" to ask me what was going on and my answer made her ponder quite a bit.


The world had definitely changed - but I didn't understand why or how?

 

 

Edited by Miauzi

2 Comments


Recommended Comments

Etwas hintendran mit dem Lesen ... Recorder, ja passt auch das sie ein blutrünstiger Berserker im Kampf ist passt gut denke ich. ^^
Immer diese Spieler, ständig müssen sie etwas neues installieren und am Ende geht der Save kaputt und die digitale Existenz des Chars verschwindet unter Flüchen im Nirwana. ?

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Vor 7 Minuten sagte Talesien:

Etwas hintendran mit dem Lesen ... Recorder, ja passt auch das sie ein blutrünstiger Berserker im Kampf ist passt gut denke ich. ^^
Immer diese Spieler, ständig müssen sie etwas neues installieren und am Ende geht der Save kaputt und die digitale Existenz des Chars verschwindet unter Flüchen im Nirwana. ?

 

Schön das Dir die Geschichte gefällt

 

Ich hüte derzeit meine Installation wie "ein Augapfel" ... was meinst Du wie viel Angst ich hatte das bei der Installation von "Niopa" und "Poser-Hotkey" meine Ladereihenfolge den Abgang macht ... die Bilder mit den Posen von "GS-Posen" kommen erst ab Kapitel 9

 

über meine Probleme mit den Posen-Tools gibt es einen längeren tread bei D-A-CH

 

Edited by Miauzi
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